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Bremen ist laut Umfrage die großzügigste Trinkgeld-Stadt


Hier gibt's ordentlich Trinkgeld
Großzügig und höflich: Umfrage bescheinigt Bremen Spitzenwerte

Von t-online, MAS

Aktualisiert am 11.01.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 137235275Vergrößern des BildesDas Schnoorviertel in Bremen (Symbolbild): Die Hansestädter gelten als höflich und großzügig. (Quelle: Norbert Neetz via www.imago-images.de)
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Menschen in Bremen sind offenbar besonders großzügig und höflich – das will zumindest eine Umfrage belegen.

Wer in der Gastronomie arbeitet, kann sich in Bremen über das meiste Trinkgeld freuen. Das will zumindest das Sprachkurs-Portal "Preply" herausgefunden haben. Demnach sind die Bremer in Sachen Trinkgeld am großzügigsten. Auch in einer anderen Kategorie kommt die Hansestadt besonders gut weg.

Für das Ergebnis hat "Preply" eine Umfrage mit 1.525 Einwohnenden in den 20 größten deutschen Städten durchgeführt. Das heißt: Pro Stadt wurden etwa 75 Menschen befragt.

Den Teilnehmenden seien Aussagen gegeben worden, von denen sie jede auswählen sollten, denen sie zustimmen, so "Preply". Dazu zählten Aussagen wie "Ich gebe regelmäßig Trinkgeld", "In meiner Stadt geben die Menschen selten Trinkgeld" oder "Es ist unhöflich, kein Trinkgeld zu geben". Knapp 47 Prozent der Befragten stimmten beispielsweise der Aussage "Ich gebe regelmäßig Trinkgeld" zu.

Auch beim Taxifahren wird's großzügig

Außerdem seien die Einwohnenden gefragt worden, wie viel Trinkgeld sie geben. Daraus wurde die durchschnittliche Höhe des Trinkgelds in den einzelnen Städten berechnet. Bremen schneidet mit 9,8 Prozent Trinkgeld auf den Verzehrwert am besten ab und landet damit auf Platz 1 in Sachen Großzügigkeit.

Schon vor ein paar Jahren fiel Bremen als Trinkgeld-spendabel auf: Wie das "Handelsblatt" damals berichtete, gaben Bremer beim Taxifahren rund 14,33 Prozent Trinkgeld. Dies bedeutete Platz 2 für die Hansestadt – hinter Starnberg mit 15,95 Prozent.

Aber auch beim Thema Höflichkeit kann Bremen glänzen. Die Teilnehmenden der "Preply"-Studie wurden gefragt, wie oft sie in ihrem Wohnort zwölf typische unhöfliche Verhaltensweisen beobachten, zum Beispiel "Laut sein in der Öffentlichkeit" oder "Unhöflichkeit gegenüber Servicepersonal". Aus den Ergebnissen sei der Durchschnittswert für jede einzelne Stadt errechnet worden, um eine Rangfolge zu erstellen. Bremen landete dabei mit einem Durchschnittswert von 5,35 auf Platz 2 hinter Bochum als Spitzenreiter.

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