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Bremen: Verdi ruft zum Warnstreik am Klinikum Mitte auf


500 Euro mehr Lohn
Verdi ruft zum Warnstreik am Klinikum Mitte auf

Von t-online, stk

13.02.2023Lesedauer: 1 Min.
Jacke mit der Aufschrift "Streik" (Symbolfoto): Rund 600 Menschen arbeiten bei der Gesundheit Nord.Vergrößern des BildesJacke mit der Aufschrift "Streik" (Symbolfoto): Rund 600 Menschen arbeiten bei der Gesundheit Nord. (Quelle: Stefan Sauer/dpa)
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Seit dem frühen Morgen wird am Klinikum Mitte in Bremen gestreikt. Die Beschäftigten fordern mehr Geld, weitere Krankenhäuser sollen folgen.

Die Gewerkschaft Verdi setzt ihre Warnstreiks im Öffentlichen Dienst in Bremen jetzt an den kommunalen Kliniken fort. Seit dem frühen Morgen sind die Angestellten des Klinikums Mitte zu einem Streik aufgerufen. Er soll ganztägig vollzogen werden.

Die Gewerkschaft fordert: "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit!" und will mit den Streiks "eine Angleichung der Entgelte der GND-Beschäftigten an die Bezahlung für vergleichbare Tätigkeiten in der Gesundheit Nord Klinikverbund Bremen GmbH (GeNo) erreichen", heißt es in einer Mitteilung. Verdi fordert für die Beschäftigten von Bund und Kommunen 10,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro mehr.

Streiks an weiteren Kliniken

Bei der GND, der Gesundheit Nord Dienstleistungsgesellschaft, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft der Gesundheit Nord (GeNo), sind etwa 600 Beschäftigte im Reinigungs-, Sicherheit- und Transportdienst der vier Kliniken der GeNo tätig. Zu ihnen gehören das Klinikum Mitte, das Klinikum Bremen Nord, das Krankenhaus in Osterholz und das Klinikum "Links der Weser" in Kattenturm. Im Laufe der Woche sollen die Streiks auch auf die anderen Krankenhäuser ausgeweitet werden.

"Wir müssen unserer Forderung nun den nötigen Nachdruck verleihen, damit die GND darauf endlich eingeht", so der zuständige Gewerkschaftssekretär Uwe Schmid. Die medizinische Versorgung werde durch die Warnstreiks nicht beeinträchtigt, allerdings werde es zu "Verzögerungen in Betriebsabläufen kommen", teilte Verdi mit. Die nächste Verhandlungsrunde beginnt am 22. Februar.

Verwendete Quellen
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