t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalBremen

Razzia in Oldenburg: Fahnder nehmen Erpresser und Drogendealer fest


Monatelange Ermittlungen
Schutzgelderpressung und Drogenhandel: Razzia in zwölf Objekten

Von t-online, stk

26.04.2023Lesedauer: 1 Min.
Sichergestellte Drogen liegen auf einem Tisch (Symbolfoto): Die Ermittler sprechen von einem "schwunghaften Handel" mit Rauschgift.Vergrößern des BildesSichergestellte Drogen liegen auf einem Tisch (Symbolfoto): Die Ermittler sprechen von einem "schwunghaften Handel" mit Rauschgift. (Quelle: IMAGO/JONAS ROOSENS)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Eigentlich waren die Ermittler der Gruppe wegen anderer Verbrechen auf der Spur, doch dann stellten sie auch Drogenhandel fest. Es folgten Razzien.

Nach monatelangen Ermittlungen der Zentralen Kriminalinspektion Oldenburg und der Staatsanwaltschaft sind am Dienstagnachmittag mehrere Männer festgenommen worden. Ihnen wird Drogenhandel im großen Stil sowie Schuldgelderpressung und Delikte im Bereich Inkasso zur Last gelegt. Die Männer kamen in Untersuchungshaft, teilte die Polizei am Mittwoch mit.

Ursprünglich waren die Einsatzkräfte den russisch-eurasischen Verdächtigen im Rahmen anderer Ermittlungen auf die Spur gekommen. Dabei ging es den Angaben nach um Schuldgelderpressung und Inkasso. Im Zuge der Recherchen sei dann herausgekommen, dass die Männer auch "schwunghaften Handel" mit Marihuana betrieben hätten.

Am Montag durchsuchten die Beamten dann insgesamt zwölf Objekte in Niedersachsen, Bremen und Nordrhein-Westfalen und stellten dort unter anderem drei Fahrzeuge, Bargeld im niedrigen fünfstelligen Bereich und zwei Kilo Marihuana sowie 25 Gramm Kokain sicher. Außerdem fanden die Einsatzkräfte den Angaben zufolge zwei Schreckschusswaffen und einen Teleskopschlagstock.

Beamten beobachten Drogendeal

Kurz vor den Zugriffen konnten die Beamten zudem einen Drogendeal in Bassum im Landkreis Diepholz beobachten. Der mutmaßliche Rauschgifthändler, ein 27-jähriger Mann, hatte zudem 500 Gramm Marihuana im Auto, hieß es. Bei den anderen beiden Männern handele es sich um Lieferanten aus Bremen (26) und Delmenhorst (44).

Alle drei Verdächtigen wurden noch am Dienstagnachmittag einem Haftrichter vorgeführt und kamen in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen dauern an, in erster Linie müssten sich die Beamten nun einen Überblick über das sichergestellte Beweismaterial verschaffen und dieses auswerten.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Zentralen Kriminalinspektion Oldenburg vom 26.04.23
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website