t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalBremen

Klinikskandal in Wilhelmshaven: Neue Strafanzeigen erreichen Ermittler


Immer mehr Strafanzeigen in Wilhelmshaven
Klinikskandal – Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung in fünf Fällen

Von dpa
23.06.2023Lesedauer: 1 Min.
Intensivstation in Duisburg (Archivbild): AuchVergrößern des BildesBlick in ein Zimmer einer Intensivstation (Symbolfoto): Die Ermittler halten sich mit näheren Informationen zurück. Die Auswertung von Beweise dauert an. (Quelle: Christoph Reichwein (CREI) via www.imago-images.de)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Weitet sich der mögliche Klinikskandal in Wilhelmshaven aus? Wie jetzt bekannt wird, gehen bei den Ermittlern immer neue Anzeigen ein.

Im Verfahren gegen sechs Verantwortliche des Klinikums Wilhelmshaven wegen möglicher Versäumnisse bei der medizinischen Behandlung und der Pflege von Patienten haben zwei weitere anonyme Strafanzeigen die Ermittler erreicht. Die Anzeigen seien nach Bekanntwerden des Verfahrens Anfang Mai bei der Staatsanwaltschaft Oldenburg eingegangen, teilte ein Sprecher der Behörde mit.

Zuvor hatten bereits zwei anonyme Strafanzeigen die Ermittlungen ausgelöst. In dem Verfahren geht es um den Verdacht der fahrlässigen Tötung in fünf Fällen und der fahrlässigen Körperverletzung in 13 Fällen. Die Zahl der Fälle sei nach wie vor aktuell und Gegenstand der Ermittlungen, teilte der Sprecher mit.

Beschuldigte noch nicht vernommen

Mit Blick auf den Stand der Ermittlungen will die Staatsanwaltschaft noch keine weiteren Angaben zu den Hintergründen des Verfahrens machen. Die Auswertung des umfangreichen Beweismaterials dauere noch an, teilte der Sprecher mit. Ermittler hatten im April Räume im Klinikum Wilhelmshaven durchsucht. Dabei waren Beweismittel gesichert worden, darunter Daten, Datenträger und medizinische Unterlagen.

Das Klinikum kooperiere "bislang vollumfänglich" mit den Behörden, teilte der Sprecher der Staatsanwaltschaft weiter mit. Eine Vernehmung von Beschuldigten stehe aber noch aus, auch eine offizielle Stellungnahme liege bislang nicht vor. Das Klinikum hatte nach Bekanntwerden der Ermittlungen mitgeteilt, bei der Aufklärung der Vorwürfe aktiv mitwirken zu wollen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website