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Bremerhaven: Riesenwelle trifft Kreuzfahrtschiff – "Maud" bleibt im Hafen


Monsterwelle erfasst Schiff
So geht es mit der schwer beschädigten "MS Maud" weiter

Von t-online, stk

Aktualisiert am 01.02.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 153868014Vergrößern des BildesDie "MS Maud" liegt in einem Hafen (Archivfoto): Bis das Expeditionsschiff wieder auf Tour gehen kann, wird es noch etwas dauern. (Quelle: IMAGO/Hinrich Bäsemann/imago)
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Vier Wochen ist es her, dass eine riesige Welle das Schiff "Maud" traf und schwer beschädigte. Die Reparaturen laufen auf Hochtouren, benötigen aber noch Zeit.

Horror auf hoher See: Kurz vor Weihnachten trifft eine riesige Welle das Expeditionsschiff "Maud", der Kreuzer treibt manövrierunfähig durch die Nordsee und wird letztlich bis nach Bremerhaven geschleppt. Dort wird das Schiff seit Wochen wieder fit für künftige Ausflüge gemacht. Doch das kann noch dauern, wie mehrere Medien übereinstimmend berichten. Der Veranstalter musste zahlreiche Reisen umbuchen.

Demnach liege das Schiff in der Bredo-Werft und werde dort von Mitarbeitern der Reederei wieder instand gesetzt. Die mehrere Meter hohe Welle hatte das Schiff am Bug getroffen, Wasser war ins Innere der Brücke eingedrungen und flutete unter anderem das Navigationssystem.

Riesenwelle zerstörte Fenster zur Brücke – Wasser trat ein

Wie unter anderem der Blog "An Board" berichtet, müsse die "MS Maud" noch bis März an der Labradorkaje in Bremerhaven liegen. So lange würden die Arbeiten dauern, heißt es. Auf Fotos des Blogs ist zu sehen, wie rund um die Fenster zur Schiffsbrücke Gerüste aufgebaut sind. An diesen bewegen sich die Mitarbeiter entlang und reparieren die zerstörten Teile.

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Reisenden, die eigentlich im Februar und März auf dem Expeditionsschiff Urlaub machen wollten, sei vom Veranstalter HX (Hurtigruten Expedition) das Angebot gemacht worden, ihren Ausflug stattdessen auf dem kleineren Schiff "Spitsbergen" zu machen. Dies betreffe die geplanten Reisen am 3. und 17. Februar sowie die Reisen am 2. und 16. März.

Reparaturen wohl aufwendiger als angenommen

Hintergrund sei wohl, dass die Reparaturen aufwendiger sind, als ursprünglich angenommen. Da die gesamte Brückenelektronik des 136 Meter langen Schiffes mit Wasser in Kontakt gekommen war, habe man diese komplett austauschen müssen. Unter Umständen seien einige fehlende Teile auch noch gar nicht vor Ort in Bremerhaven und müssten erst noch hergestellt werden.

Wie es weiter hieß, werde das Schiff zwar in Eigenregie repariert, eine abschließende Dockung bei der Bredo-Werft sei jedoch wahrscheinlich, so Geschäftsführer Dirk Harms.

Verwendete Quellen
  • schiffe-und-kreuzfahrt.de: "Reparaturen auf der im Sturm beschädigten MS Maud laufen bei der Bredo Werft in Bremerhaven"
  • tiktok.com: Profil von @planetevent
  • Artikel von t-online
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