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Vermisste Mutter aus Bremerhaven: Suchaufruf bei "Aktenzeichen XY"


Können die Zuschauer helfen?
Vermisste Mutter wird Fall für "Aktenzeichen XY"

Von dpa, mtt

Aktualisiert am 23.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Ein Polizeihubschrauber über einem Waldstück (Symbolbild): Seit Anfang Februar gilt die 32-Jährige als vermisst.Vergrößern des Bildes
Ein Polizeihubschrauber über einem Waldstück (Symbolbild): Seit Anfang Februar gilt die 32-Jährige als vermisst. (Quelle: Die Videomanufaktur/imago-images-bilder)
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Seit Anfang Februar wird eine junge Mutter aus Bremerhaven vermisst. Große Suchaktionen der Polizei brachten bisher keine Hinweise zu ihrem Aufenthaltsort.

Die ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY ... ungelöst" will am Mittwoch um 20.15 Uhr den Fall der vermissten Ekaterina B. aufgreifen. Die Ermittler aus Bremerhaven erhoffen sich davon, möglicherweise den entscheidenden Hinweis zu erhalten, der zur jungen Mutter führt.

Ekaterina wird seit dem 4. Februar vermisst. Sie hat eine fünfjährige Tochter, die sich Medienberichten zufolge seit dem Verschwinden ihrer Mutter in der Obhut des Jugendamtes befindet. Freunde und Verwandte von Ekaterina B. glauben nicht daran, dass die 32-Jährige das Kind je freiwillig im Stich gelassen hätte.

Vermisste aus Bremerhaven: Mutter spricht von Gewalt in der Beziehung

Die Polizei befürchtet ein Verbrechen oder einen Unglücksfall, die Beamten schließen nichts aus. Eine spezielle Ermittlungsgruppe sucht bisher erfolglos mit großem Aufwand. Hunde, eine Drohne mit Wärmebildkamera und Boote waren bereits im Einsatz. Am Dienstag durchkämmte eine Einsatzhundertschaft aus Bremen ein Waldgebiet.

Laut Berichten soll sich die Vermisste seit einem Jahr in einem Scheidungsverfahren befunden und im vergangenen Herbst in einem Frauenhaus gelebt haben. Ihre Mutter sprach von Gewalt in der Beziehung.

Polizei: "Kein dringender Tatverdacht gegen konkrete Person"

Die Polizei hält sich dazu bedeckt. Auf Basis der vorliegenden Hinweise könne gegenwärtig zumindest kein dringender Tatverdacht gegen eine konkrete Person begründet werden, sagte eine Sprecherin auf Nachfrage von t-online. "Wir haben umfangreiche Befragungen im privaten Umfeld angestellt, aber das ist in einem Vermisstenfall ganz normal." Öffentlich äußern werde man sich zu den Erkenntnissen nicht.

Die Vermisste ist russischer Herkunft, laut Polizei 1,63 Meter groß, hat längere braune Haare und spricht Deutsch und Russisch. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter 0471 / 953-4444 oder per E-Mail zu melden.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherche
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