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Greenpeace-Aktivisten besprühen Öl-Tanker auf Weser: "Putin Geldhahn zudrehen"


Gegen Krieg in der Ukraine
Greenpeace-Aktivisten besprühen Öltanker mit Friedensparole

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 08.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Aktivisten von Greenpeace bereiten Farbrollen vor, um einen Tanker anzumalen (Archivbild): In Bremen beschrifteten sie einen Öl-Tanker.Vergrößern des BildesAktivisten von Greenpeace bereiten Farbrollen vor, um ein Schiff anzumalen (Archivbild): In Bremen beschrifteten sie einen Öltanker. (Quelle: Daniel Bockwoldt/dpa-bilder)
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"Putin den Geldhahn zudrehen": So lautete eine Forderung von Greenpeace-Aktivisten in Bremen. Um diese zu verdeutlichen, passten sie einen Öltanker auf der Weser ab und besprühten ihn.

Ein Ölfrachter mit russischem Öl ist auf dem Weg in den Bremer Hafen auf der Weser mit Friedensparolen besprüht worden. Greenpeace-Aktivisten näherten sich dem 200 Meter langen Schiff am Montag von drei Schlauchbooten aus und sprühten den Schriftzug "Peace – not oil" auf den Tanker, wie die Polizei am Abend berichtete.

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"Es ist unfassbar, dass Deutschland Putins Krieg mitfinanziert, weil es jeden Tag Öl aus Russland importiert im Wert von Millionen", sagte Marion Tiemann von Greenpeace. "Die Bundesregierung und Europa müssen Putin den Geldhahn zudrehen und Importe von Öl, Kohle und Gas aus Russland stoppen."

Öltanker unter deutscher Flagge unterwegs

Die Wasserschutzpolizei rückte wegen der Aktion mit mehreren Schiffen aus. Der Tanker konnte nach der Aktion in den Industriehafen einlaufen, wie die Polizei berichtete. Auch dort warteten Protestler in kleineren Booten und sechs Kajaks. Sie zeigten "Stop funding war" – Transparente und blockierten die Ausfahrt aus der Schleuse. Nach mehrmaliger Aufforderung der Polizei lösten die Aktivisten ihre Versammlung auf.

Kleine Sportboote seien im Hafenbecken eines Industriehafens stets höchst gefährlich und verboten, da jederzeit große Frachter anlegen könnten, hieß es.

Der Öltanker, der unter deutscher Flagge fuhr, legte ohne weitere Zwischenfälle im Industriehafen an. Polizisten nahmen die Personalien der Demonstranten auf, außerdem gab es Ordnungswidrigkeitsanzeigen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Greenpeace bei Twitter
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