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Dresden: Das sind die Folgen des Hochwassers – und der Pegel steigt weiter


Elbpegel von 4,40 Meter erwartet
Das sind die Folgen des Hochwassers – und der Pegel steigt noch weiter

Von t-online
17.04.2023Lesedauer: 1 Min.
Die Elbwiesen sind nahe dem Elberadweg vom Hochwasser der Elbe überflutet, im Hintergrund ist die Altstadt mit der Frauenkirche (l-r), dem Ständehaus, der Hofkirche, dem Hausmannsturm, dem dem Residenzschloss und der Semperoper zu sehen. Der Pegel der Elbe in Dresden beträgt momentan 4,11 Meter.Vergrößern des BildesDie Elbwiesen sind nahe dem Elberadweg vom Hochwasser der Elbe überflutet: Bis Dienstag soll die Elbe weiter steigen. (Quelle: Robert Michael)
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Bis Dienstagmittag soll die Elbe um weitere 30 Zentimeter steigen. Teile des Elberadwegs sind beidseitig gesperrt, die Waldschlösschenbrücke unerreichbar.

Innerhalb von drei Tagen hat sich der Elbpegel zwischen Dresden und Schöna mehr als verdoppelt: Mittlerweile hat das Landeshochwasserzentrum einen Pegelstand von 4,1 Meter gemessen hat der Elbpegel erreicht (Stand: 15.00 Uhr). Das Dresdner Umweltamt hat deshalb die Hochwasser-Alarmstufe 1 von 4 ausgerufen. Nach einer aktuellen Prognose aus dem Landeshochwasserzentrum ist bis Dienstagmittag oder -mittag mit einem weiteren Anstieg auf bis zu 4,40 Meter zu rechnen.

Wie die Stadtverwaltung mitteilte, sind Straßensperren nicht wirksam. Allerdings sind einige Abschnitte des Elberadweg gesperrt: etwa in Niederwartha, rund ums Blaue Wunder ist der Radweg sogar beidseitig. Der Zugang zur Waldschlösschenbrücke ist auch nicht mehr zu erreichen. Für die Vereinigte Weißeritz und den Lockwitzbach in Dresden bestehe derzeit keine Hochwassergefahr.

In Tschechien sinkt der Wasserstand wieder

Allerdings deutete sich auch bei der Elbe schon wieder eine Entspannung an: Auf tschechischer Seite gab es gleichbleibende und sinkende Wasserstände. Entscheidend für die Situation der Elbe ist das Wetter am Oberlauf. Dieser wird zu 95 Prozent aus dem großen tschechischen Einzugsgebiet gespeist, das Wasser kommt mehrere Stunden zeitverzögert in Deutschland an.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Stadt Dresden - per Mail eingegangen
  • umwelt.sachsen.de: Aktuelle Hochwasserwarnungen
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