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Flottenparade Dresden trotz Carolabrücke: Das ist dieses Jahr anders


Drahtbrüche könnten Pläne noch durchkreuzen
Eingestürzte Carolabrücke: Das ist bei der Flottenparade 2025 anders

Von t-online, mgr

25.04.2025Lesedauer: 2 Min.
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Auch dieses Jahr werden die Dampfer das Terrassenufer passieren – allerdings ohne Passagiere an Bord: Der offizielle Start ist am Donnerstagvormittag oberhalb der Albertbrücke. (Quelle: via www.imago-images.de)
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Wegen der eingestürzten Carolabrücke startet die Flottenparade nicht wie gewohnt am Terrassenufer. Bis zuletzt bleibt außerdem eine Restunsicherheit.

Die Flottenparade der Sächsischen Dampfschifffahrt muss 2025 von der traditionellen Route abweichen. "Die Carolabrücke ist dieses Jahr eine besondere Herausforderung", sagt der Sprecher der Weißen Flotte. Oberhalb der Brücke gibt es nicht genug Anlegestellen, damit alle Schiffe am 1. Mai gleichzeitig starten können.

Deshalb werden sich die elf Dampfer, darunter das frisch sanierte Salonschiff August der Starke, gestaffelt um 9:45 Uhr und 10:15 Uhr formieren. Mit einer Sondergenehmigung der Stadt passieren sie dazu die Carolabrücke – allerdings noch ohne Passagiere an Bord. Diese steigen erst oberhalb der Albertbrücke zu.

Hoffen, dass die Carolabrücke nicht knackst

Aktuell dürfen wegen Einsturzgefahr keine Schiffe unter der Carolabrücke durchfahren. Die Stadt machte für die Dampferparade eine Ausnahme – unter der Voraussetzung, dass bis Donnerstag keine weiteren Drahtbrüche auftreten. Die Überwachung solle bis dahin intensiviert werden.

Wenn das zuständige Institut bis dahin einen "Knacks" hört, werde die Weiße Flotte eine andere Lösung finden, verspricht der Sprecher. Eventuell würden die Schiffe in zwei Richtungen starten. Er zeigt sich aber zuversichtlich, dass dieser Worst Case nicht eintritt.

In jedem Fall müssen Dampfer-Fans umplanen, um das Spektakel zu verfolgen. Denn das gewohnte Bild vor der Brühlschen Terrasse bleibt in diesem Jahr aus.

Die besten Plätze für Zuschauer

Um die Formierung der Flotte aus nächster Nähe zu erleben, empfiehlt der Sprecher den Fährgarten Johannstadt. Gute Sicht bieten auch das Blaue Wunder sowie die Elbwiesen in Blasewitz und Pillnitz. Von der Albertbrücke lässt sich die Formation diesesmal von hinten beobachten.

Wie in den Vorjahren rechnet die Sächsische Dampfschifffahrt mit Zehntausenden Zuschauern entlang der Strecke. Auf den Schiffen stehen rund 3.000 Plätze zur Verfügung.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit Christoph Springer, Sprecher der Weißen Flotte
  • dresden.de: Mitteilung der Stadt Dresden vom 15. April 2025
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