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Rockerstreit in Mönchengladbach? Drei Verletzte nach Schüssen am Bahnhof


Streit im Rockermilieu?
Schüsse am Bahnhof in Mönchengladbach – drei Verletzte

Von t-online, aj, EP

Aktualisiert am 08.09.2022Lesedauer: 2 Min.
Ein verunfalltes Auto steht am Überlandbusbahnhof in Mönchengladbach: Berichte über Schüsse haben am Dienstagabend einen Polizeieinsatz ausgelöst.Vergrößern des BildesEin verunfalltes Auto steht am Überlandbusbahnhof in Mönchengladbach: Berichte über Schüsse haben am Dienstagabend einen Polizeieinsatz ausgelöst. (Quelle: Sascha Rixkens/einsatzreporter-mg/dpa)
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Drei Männer sind bei einem Schusswechsel in Mönchengladbach schwer verletzt worden. Ermittler gehen von einem versuchten Tötungsdelikt aus.

Großeinsatz der Polizei am Dienstagabend in Mönchengladbach: Bei einem Schusswechsel im Bereich des Überlandbahnhofes wurden drei Menschen schwer verletzt. Die drei Männer im Alter zwischen 22 und 33 Jahren seien jedoch nicht in Lebensgefahr. Polizei und Staatsanwaltschaft erklärten in einem Statement, es habe eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gegeben, bei der auch Schüsse gefallen seien. Fünf Tatverdächtige seien vorläufig festgenommen worden. Vier von ihnen kamen später jedoch wieder frei.

Laut Polizei wurden die Beamten gegen 20.19 Uhr alarmiert. Mehrere Passanten und Anwohner hatten demnach Schussgeräusche in der Nähe des Mönchengladbacher Hauptbahnhofes gehört. Die Beamten seien sofort ausgerückt, am Tatort hätten sie eine stark blutende Person gefunden. Die mutmaßlichen Täter seien bereits vor dem Eintreffen der Polizei geflüchtet.

Unfall mit mutmaßlichem Fluchtfahrzeug

Nicht weit vom Tatort habe es jedoch einen Unfall mit einem Fluchtfahrzeug gegeben. In dem Auto habe sich ein weiterer Verletzter befunden, der festgenommen worden sei. Zum dritten Verletzten machte die Polizei zunächst keine weiteren Angaben.

Der Tatort wurde weiträumig abgesperrt. Augenzeugen berichteten der "Rheinischen Post" von Blutspuren. Ein Hubschrauber habe die Spurensicherung unterstützt. Die Staatsanwaltschaft Mönchengladbach geht von einem versuchten Tötungsdelikt aus. Die Hintergründe der Tat sollen nach derzeitigem Kenntnisstand im Rockermilieu liegen. Weitere Angaben wollten Staatsanwaltschaft und Polizei zunächst nicht machen.

Ein dringender Tatverdacht gegen die fünf vorläufig Festgenommenen im Alter von 21 bis 33 Jahren lasse sich zum derzeitigen Zeitpunkt nicht hinreichend erhärten, teilten die Behörden am Mittwoch mit. Einer der Festgenommenen habe eine noch ausstehende Haftstrafe antreten müssen, er befinde sich bereits in einer Justizvollzugsanstalt. Die anderen vier Männer mussten den Angaben zufolge wieder auf freien Fuß gesetzt werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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