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Gefangenentransporter knallt vor Hauswand – drei Verletzte


Häftling sollte verlegt werden
Gefangenentransporter knallt vor Hauswand – drei Verletzte

Von t-online, mtt

11.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Der Transporter an der Hauswand: Der Fahrer war nach links von der Straße abgekommen.Vergrößern des BildesDer Transporter an der Hauswand: Der Fahrer war nach links von der Straße abgekommen. (Quelle: Schüller)
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Ein Gefangener sollte verlegt werden, auf der Fahrt raste der Transporter plötzlich gegen einen Bauernhof. Die Polizei ermittelt – und hat eine Vermutung.

Bei dem Unfall eines Gefangenentransporters sind am Dienstag drei Menschen verletzt worden. Das Auto war bei der Fahrt über Land gegen eine Hauswand gefahren.

Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich der Unfall am Mittag gegen 13.50 Uhr. An Bord des JVA-Transporters waren zwei Justizbeamte sowie ein 39-jähriger Häftling. Er sollte von Mülheim an der Ruhr in die Justizvollzugsanstalt Wuppertal gebracht werden.

Auf der Vohwinkeler Straße im Haaner Ortsteil Gruiten krachte es: Der 58-jährige Fahrer verlor die Kontrolle über den Wagen, kam nach links von der Straße ab und stieß frontal gegen einen Bauernhof. Fotos vom Unfallort zeigen den schwer demolierten Justiztransporter. Auch an der Wand des Bauernhauses entstand laut Polizei ein Schaden, die Statik des Gebäudes soll nach einer ersten Einschätzung vor Ort jedoch nicht betroffen sein.

Unfall östlich von Düsseldorf: Polizei geht von unbeabsichtigtem Zusammenstoß aus

Alle drei Insassen des Transporters wurden bei dem Zusammenstoß verletzt und mussten mit Rettungswagen zur Kontrolle in Krankenhäuser gebracht werden. Der Häftling wurde dabei von zwei weiteren, an die Unfallstelle beorderten Justizbeamten begleitet.

Jetzt ermittelt die Polizei zur Unfallursache. Die Tendenz ist dabei eindeutig: Die Beamten gehen nicht von einem versuchten Gefangenenausbruch aus. Darauf hätten sich für die vor Ort eingesetzten Polizisten keinerlei Hinweise ergeben, heißt es in der Mitteilung der Beamten.

Vielmehr nehmen die Ermittler an, dass der Fahrer ganz ohne Fremdeinwirkung und ohne Absicht die Kontrolle über den Transporter verlor. Weshalb genau, könne momentan aber noch nicht gesagt werden. Auch die Höhe des Gesamtschadens sei derzeit noch unklar, dürfte sich laut Polizei aber im mittleren fünfstelligen Bereich befinden.

Verwendete Quellen
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