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Warntag in Düsseldorf: Deshalb heulen am Donnerstag die Sirenen


Bundesweiter Warntag
Darum heulen am Donnerstag in Düsseldorf die Sirenen

Von t-online, gaa

Aktualisiert am 14.09.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0238853395Vergrößern des BildesIm vergangenen März nahm Düsseldorf am landesweiten Warntag teil (Archivbild): Nun folgt der bundesweite Warntag. (Quelle: IMAGO/Michael Gstettenbauer)
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Die Feuerwehr testet am Donnerstag 80 Warnanlagen. Das Gefahrentelefon ist während der Übung geschaltet, Rückmeldungen aus der Bevölkerung sind erwünscht.

Düsseldorf beteiligt sich am Donnerstag wieder am dritten bundesweiten Warntag. Dazu führt die Feuerwehr ab 11 Uhr einen Probealarm des städtischen Warnsystems mit 80 Sirenenstandorten durch. Über das modulare Warnsystem wird durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zu Beginn des Warntages deutschlandweit die Bevölkerung über die Warn-App NINA über den Probelalarm informiert.

Zusätzlich wird auf den Facebook- und Twitter-Seiten von Stadt und Feuerwehr ebenfalls über den Probealarm berichtet. Dort können aus der Bevölkerung Rückmeldungen zur Hörbarkeit der Sirenen gegeben sowie Fragen rund um das Thema Warnung gestellt werden. Für Hinweise und Rückfragen von der Bevölkerung ist an diesem Tag das Gefahrentelefon unter der Rufnummer 0211/38 89 889 von 10.45 bis 12 Uhr besetzt. Die Feuerwehr bittet, die Notrufnummer 112 nur für das Anzeigen von tatsächlichen Notfällen und nicht für Nachfragen zum Sirenenprobealarm zu nutzen.

Um 11.12 Uhr gibt es Entwarnung

Der Probealarm beginnt um 11 Uhr mit dem Signal "Entwarnung", das über die 80 Sirenen im Stadtgebiet ertönt. Dafür wird ein Dauerton von einer Minute ertönen. Dies bedeutet im Ernstfall, dass die Gefahr vorüber ist. Zeitgleich schickt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe bundesweit über das Modulare-Warnsystem den Probealarm raus, der an die angeschlossenen Warnmittel wie die Warn-App NINA, digitale Anzeigetafeln, Cell Broadcast und Warnmultiplikatoren wie beispielsweise Rundfunkanstalten heraus.

Um 11.06 Uhr erfolgt das Sirenensignal "Warnung" – ein auf- und abschwellender Dauerton von etwa einer Minute. Dieses Warnsignal fordert die Bürger im Ernstfall auf, Ruhe zu bewahren und sich kontinuierlich über Radio, Fernsehen, Internet und auf den sozialen Netzwerken von Stadt und Feuerwehr zu informieren. Um 11.12 Uhr ertönt zum Abschluss des Tests erneut das Signal "Entwarnung“. Der bundesweite Warntag findet jährlich am zweiten Donnerstag im September statt. Die Teilnahme ist für die Kommunen freiwillig, Düsseldorf macht aber mit.

Der Warntag hat zwei Hauptziele

Neben den Warnsirenen und den Warn-Apps wird ebenfalls der neu eingeführte Warnkanal Cell Broadcast, über den Warnmeldungen direkt an Mobiltelefone in einem bestimmten Gebiet gesendet werden können, zentral vom Bund ausgelöst und somit dessen Funktionalität getestet. "Die Einführung von Cell Broadcast durch den Bund war eine richtige und wichtige Entscheidung, so konnte der bereits umfangreiche Warnmittelmix erweitert werden", sagt Feuerwehrdezernent Christian Zaum.

Der bundesweite Warntag verfolgt zwei Hauptziele: Zum einen die technische Warninfrastruktur einer Belastungsprobe zu unterziehen und zum anderen der Bevölkerung Informationen zum Thema Warnung und zu den verschiedenen Wegen, über die die Behörden Warnungen versenden, zu vermitteln.

Verwendete Quellen
  • Pressedienst der Landeshauptstadt Düsseldorf
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