Düsseldorf-Brauerei: "Füchschen" nimmt Stellung zu Gerücht um Verkauf

Die Hausbrauerei "Füchschen" an der Ratinger Straße ist nicht nur wegen ihres Bieres Kult. Trotzdem soll es zuletzt Verkaufsgerüchte gegeben haben.

Die Ratinger Straße in der Altstadt ohne das "Füchschen": unvorstellbar. Das Bier von "Füchschen"-Chef Peter König gehört fest zur Düsseldorfer Braukultur und die Brauerei ist ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt – kaum ein Düsseldorfer wird noch nicht auf dem Bürgersteig der "Ratinger" an den Stehtischen gestanden und sich auf ein Bier verabredet haben.

Trotzdem muss es in den vergangenen Monaten dieses Gerücht gegeben haben: Hat etwa Peter König "sein" Füchschen an eine Brauerei aus Korschenbroich (Bolten) verkauft? Es klingt fast nach einem Aprilscherz im November, aber weil die Frage zuletzt häufiger gestellt worden sei, nimmt das "Füchschen" über seine Social-Media-Kanäle nun Stellung zu dem Gerücht – und beruhigt seine Gäste und Anhänger.

Chef Peter König will noch Jahre weitermachen

"Unsere geliebte Hausbrauerei" sei seit nunmehr vier Generationen im Besitz der Familie König. Chef Peter König junior leite seit dem Jahr 1995 erfolgreich die Geschicke der Brauerei und habe das Füchschen zu dem gemacht, was es heute ist: "Eine der beliebtesten und kultigsten Hausbrauereien Düsseldorfs mit dem leckersten Bier und der frechsten Werbung", schreibt das "Füchschen".

Wie auch die vergangenen Familien-Generationen werde Peter König seine Geschichte auf der Ratinger Straße so lange weiterschreiben, wie es ihm seine Gesundheit erlaube. Der Chef möchte demnach "sehr gerne noch viele Jahre beziehungsweise Jahrzehnte" weitermachen. "Im Übrigen ist Grün auch eine Farbe, die er überhaupt nicht mag. Somit sind alle Fragen beantwortet und sämtliche Gerüchte aus der Welt geschafft", heißt es in der Mitteilung abschließend.

Somit wird es an der Ratinger Straße wie gewohnt mit der Hausbrauerei weitergehen. Peter König hatte im August auch erst t-online gesagt, dass es im "Füchschen" trotz der Corona-Nachwirkungen und trotz der gestiegenen Kosten wegen des Ukraine-Kriegs anders als in anderen Betrieben keine Krise gäbe.