Am Flughafen Düsseldorf Zoll stoppt zwei Arbeitslose mit 70.000 Euro im Gepäck

Zwei arbeitslose Niederländer werden am Flughafen Düsseldorf mit 70.000 Euro aufgehalten. Sie wollen mit dem Geld in Umhängetaschen in den Irak ausreisen.
Die Bundespolizei hat bereits am 21. April am Flughafen Düsseldorf zwei arbeitslose niederländische Staatsbürger gestoppt, die offenbar versuchten, 70.000 Euro in den Irak zu schmuggeln. Die Männer im Alter von 35 und 36 Jahren waren in Begleitung von drei weiteren Erwachsenen und einem Kind unterwegs, als sie bei der Sicherheitskontrolle auffielen. Das teilte die Bundespolizei nun mit.
Der Zoll stellte bei der Kontrolle fest, dass der 36-jährige gebürtige Iraker eine Umhängetasche mit 50.000 Euro bei sich trug, während sein Begleiter, ein 35-jähriger gebürtiger Afghane, 20.000 Euro ebenfalls in einer Umhängetasche transportierte.
Airport Düsseldorf: Bargeld wird vom Zoll beschlagnahmt
Nach Angaben des Zolls erklärte der jüngere Mann, dass das gesamte Geld ihm gehört. Er konnte den Beamten jedoch nicht plausibel darlegen, warum sein Begleiter einen Teil davon transportierte und woher das Geld stammt. Er habe versucht, das Geld vor dem Abflug ordnungsgemäß anzumelden, habe jedoch das Zollbüro nicht finden können.
Gegen beide Männer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Nichtanmeldung von Barmitteln sowie Verdacht auf Geldwäsche eingeleitet. Das Bargeld wurde beschlagnahmt.
- presseportal.de: Mitteilung der Bundespolizei vom 26. Mai 2025
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