Milliardenprojekt in Düsseldorf Noch acht Entwürfe für die neue Oper im Rennen
Acht von 27 eingereichten Entwürfen für eine neue Oper in Düsseldorf schaffen es in die nächste Runde. Bis September können die Konzepte verfeinert werden.
Das Projekt zum Neubau des Düsseldorfer Opernhauses schreitet voran. Das Preisgericht hat insgesamt acht Entwürfe aus der ersten Wettbewerbsphase zur weiteren Bearbeitung ausgewählt. Diese Nachricht teilte die Stadtverwaltung mit.
Der Standort am Wehrhahn soll nicht nur die Deutsche Oper am Rhein beherbergen, sondern auch die Clara-Schumann-Musikschule und eine Musikbibliothek. Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU) lobt die Qualität und Vielfalt der eingereichten Vorschläge: "Diese Entwürfe können wesentlich zur Identitätsstiftung im Innenstadtbereich beitragen", sagt er. Besonderes Augenmerk legte das Preisgericht auf Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit und einen reibungslosen Betrieb.
Neue Oper in Düsseldorf: 27 Konzepte wurden eingereicht
Aus einer Gesamtzahl von 27 Einreichungen wählte das Gremium, bestehend aus Politikern, Verwaltungsexperten sowie Fachleuten aus Architektur und Ingenieurwesen, die besten Konzepte aus. Ursprünglich waren 29 Teilnehmende qualifiziert, zwei reichten jedoch keine Vorschläge ein.
Die Entwürfe wurden anonymisiert präsentiert, um eine objektive Bewertung zu gewährleisten. Experten hatten zuvor Aspekte wie Wirtschaftlichkeit, Akustik und städtebauliche Integration geprüft. Auch das Potenzial der Entwürfe für den Betrieb als "Dritter Ort" für die Stadtgesellschaft wurde bewertet.
Bis Mitte September haben die qualifizierten Bewerber Zeit, ihre Konzepte zu verfeinern. Im November folgt dann die entscheidende Preisgerichtssitzung der zweiten Phase. Der Siegerentwurf wird anschließend von der Immobilien Projektmanagement Düsseldorf GmbH (IPM) umgesetzt.
- Mitteilung der Stadt Düsseldorf vom 28. Mai 2025 (per E-Mail)
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