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Düsseldorf: Raser mit Vollgas in der Stadt unterwegs – Führerschein weg


Polizeikontrollen in Düsseldorf
126 statt 60 km/h: Raser mit Vollgas in der Stadt unterwegs

Von t-online, gaa

Aktualisiert am 02.06.2025Lesedauer: 2 Min.
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Polizistinnen kontrollieren mit einem Lasermessgerät Autos (Archivbild): Viele Fahrer waren wieder zu schnell unterwegs. (Quelle: Christoph Hardt/imago-images-bilder)
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In Wersten und Bilk werden zahlreiche Autofahrer von der Polizei deutlich zu schnell gemessen. Ein Führerschein wird vor Ort direkt eingezogen.

Die Polizei hat in der vergangenen Woche über den Feiertag und den Brückentag (29. und 30. Mai) in den Düsseldorfer Stadtteilen Wersten und Bilk Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Alle in Wersten gemessenen Fahrzeuge waren laut Polizeimeldung vom Montag schneller als erlaubt unterwegs. In Bilk beschlagnahmten die Polizisten aufgrund der überhöhten Geschwindigkeit direkt einen Führerschein.

Am 29. Mai wurden von 23.15 bis 1.15 Uhr auf der Werstener Straße stadteinwärts insgesamt 18 Fahrzeuge gemessen. Bei erlaubten 60 km/h waren sämtliche Fahrzeugführer mindestens 21 km/h zu schnell. Ein 25 Jahre alter Düsseldorfer fuhr mit seinem gemieteten Audi rund doppelt so schnell und wurde mit 126 km/h gemessen. Zum Mietpreis des Fahrzeugs kommen jetzt noch einmal 700 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg und drei Monate lang die Möglichkeit, sich Mietautos hauptsächlich von außen anzuschauen, hinzu. Sprich: Fahrverbot.

Polizei zieht Raser aus dem Verkehr

Einen Tag später stellten sich die Polizisten an der Plockstraße in Bilk in Fahrtrichtung Hafen auf. Hier sind maximal 50 km/h erlaubt. Trauriger Spitzenreiter war an diesem Tag ein 27 Jahre alter Remscheider. Mit satten 118 km/h fuhr er mit seinem 390 PS starken Cupra in die Lasermessung. Aufgrund des Verhaltens und der Aussagen des 27 Jahre alten Mannes steht der Verdacht eines verbotenen Alleinrennens im Raum. Der Führerschein des Mannes wurde noch vor Ort beschlagnahmt.

Erstmal falsche Personalien angeben, um sich wegen einer Geschwindigkeit von 87 km/h aus der Affäre ziehen zu können, hatte sich ein 25 Jahre alter Fahrer aus Meerbusch überlegt. Bei der Feststellung der wahren Identität zeigte sich dann, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

Mit einem offenen Haftbefehl und 99 km/h rauschte dann noch ein 49-Jähriger in die Messstelle. Kostenpunkt: 400 Euro und zwei Punkte. Insgesamt wurden auf der Plockstraße in den frühen Abendstunden 16 Fahrzeuge gemessen. Hier war jeder zweite Fahrer zu schnell unterwegs.

Verwendete Quellen
Transparenzhinweis

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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