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ADAC-Studie: Hohe Gebühren machen Düsseldorf-Flüge teuer


ADAC zeigt Preisunterschiede
Hohe Gebühren machen Düsseldorf-Flüge teuer

Von t-online, tht

26.06.2025 - 09:58 UhrLesedauer: 2 Min.
Startendes Flugzeug am Flughafen Düsseldorf (Archivbild): In der Bodenabfertigung sind 340 Jobs in Gefahr.Vergrößern des Bildes
Startendes Flugzeug am Flughafen Düsseldorf: Hohe Abgaben beeinflussen Ticketpreise. (Quelle: IMAGO/Olaf Döring/imago-images-bilder)
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Flüge von Deutschland sind oft teuer, besonders durch hohe Steuern und Gebühren. Eine ADAC-Studie zeigt deutliche Preisunterschiede zwischen den Flughäfen. Wie Düsseldorf abschneidet.

Wer innerdeutsch oder innereuropäisch fliegt, zahlt in Deutschland im europäischen Vergleich besonders viel. Das zeigt eine aktuelle ADAC-Auswertung von rund 120 Flugverbindungen. Staatliche Steuern und Gebühren treiben die Ticketpreise neben Frankfurt/Main und München auch in Düsseldorf kräftig in die Höhe. Gleichzeitig bleibt der Auswertung zufolge das innerdeutsche Angebot begrenzt und wird von der Lufthansa-Gruppe dominiert.

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Mit rund 46 Euro liegt der von Passagieren zu bezahlende Betrag für staatliche Abgaben bei einem Inlandsflug in Düsseldorf knapp unter dem Durschschnitt (52 Euro) der Auswertung in Deutschland. Mit 74 Euro zahlen Passagiere in Frankfurt am Main den höchsten Betrag. Am günstigsten ist der Abflug ab Köln/Bonn mit rund 36 Euro.

Hohe Flugabgaben in Deutschland

Auch im europäischen Vergleich und bei internationalen Flügen fallen in Deutschland hohe Abgaben an: Für einen Flug ab Frankfurt betragen die Steuern und Gebühren rund 59 Euro. Nur in Amsterdam sind die Steuern und Gebühren mit knapp 63 Euro noch höher. Nach Frankfurt folgen drei weitere deutsche Flughäfen: München (rund 49 Euro), Düsseldorf (46 Euro) und Hannover (42 Euro).

Der ADAC hat auch die Verbindungsqualität analysiert: 73 Prozent der untersuchten innerdeutschen Strecken waren als Direktflug verfügbar. Acht Verbindungen waren nur mit Umstieg möglich, oft verbunden mit einem deutlichen Preisaufschlag: Diese Flüge kosteten im Durchschnitt rund 300 Euro, während für Direktverbindungen nur etwa 76 Euro fällig wurden. 87 Prozent der innerdeutschen Verbindungen wurden von der Lufthansa oder ihrer Tochter Eurowings angeboten, sodass die Wettbewerbssituation entsprechend eingeschränkt ist.

Das innereuropäische Angebot ist dagegen deutlich vielfältiger: Rund 92 Prozent der Strecken waren ohne Umstieg verfügbar, oft standen mehrere Airlines zur Auswahl. Hier lohnen sich dem ADAC zufolge Preisvergleiche besonders. Denn während klassische Fluggesellschaften wie Lufthansa oder Air France deutlich höhere Preise verlangen, bieten Billigflieger wie EasyJet dieselben Strecken für teilweise weniger als die Hälfte an.

Verwendete Quellen
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