#Laschethatnachgedacht Armin Laschet erntet Spott bei Twitter

Mit seinem Vorschlag eines "Brückenlockdowns" hat Armin Laschet für ordentlich Spott in den Sozialen Medien gesorgt. Zahlreiche Nutzer posteten Bilder mit dem Hashtag "#Laschethatnachgedacht" und zeigten so ihr Unverständnis.
Die öffentliche Zustimmung ist zwar eher verhalten – doch zumindest zur Erheiterung der Netzgemeinde in diesen trüben Pandemie-Zeiten hat CDU-Chef Armin Laschet mit seinem Vorschlag für einen "Brückenlockdown" beigetragen.
Unter dem Hashtag "#Laschethatnachgedacht" posteten Twitter-Nutzer am Dienstag massenhaft Beiträge, die verdeutlichten, was sie von dem vorgeschlagenen Brücken-Lockdown halten.
Ein Nutzer postete ein Bild von einem Würfelspiel, das erklären sollte, wie die Corona-Maßnahmen zustande kommen.
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Ein weiterer fragt sich, was für eine Brücke das sein sollte, von der Armin Laschet in seinem Vorschlag gesprochen hat. Das Bild zeigt deutlich, dass das Vertrauen in die Maßnahme sehr klein ausfällt.
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Satire-Schlagzeile und Wortspiele
Auch Wortspiele mit dem Oldie "Bridge over troubled water" (Brücke über unruhigem Wasser) von Simon & Garfunkel oder Spott über das aus Sicht der User misslungene Polit-"Marketing" des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten wurden im Netz eifrig geteilt. Großer Beliebtheit erfreute sich auch die Satire-Schlagzeile: "Schwerer Unfall zu Ostern. 60-Jähriger beim Nachdenken verletzt."
Laschet hatte vor Ostern gesagt, die Verantwortlichen müssten über die Feiertage gemeinsam über wirksame Schutzmaßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie nachdenken. Am Ostermontag sprach sich der CDU-Vorsitzende dann für eine harten und kurzen "Brückenlockdown" im April aus. Ziel sei es, damit die Zeit zu überbrücken bis viele Menschen geimpft seien.
- Nachrichtenagentur dpa
- Eigene Recherche