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Mehr als 300 neue Corona-Fälle: Auch durch Reiserückkehrer


Mehr als 300 neue Corona-Fälle: Auch durch Reiserückkehrer

Von dpa
07.08.2020Lesedauer: 2 Min.
Cornavirus - FFP3 AtemschutzmaskenVergrößern des BildesZwei FFP3 Atemschutzmasken liegen auf einem Tisch im Sonnenschein. (Quelle: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/dpa-bilder)
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In Nordrhein-Westfalen sind innerhalb eines Tages 324 neue Corona-Fälle registriert worden. Das teilte das NRW-Gesundheitsministerium am Freitag in Düsseldorf mit. Insgesamt gab es seit Beginn der Pandemie damit 50 937 bestätigte Corona-Infektionen im bevölkerungsreichsten Bundesland. Inzwischen seien aber 45 532 Erkrankte wieder genesen, berichtete das Ministerium. Dem standen 1755 Todesfälle gegenüber.

Zuletzt gab es den Zahlen des Ministeriums zufolge in fast allen Kreise und kreisfreien Städte Neuinfektionen. Einige davon sind wohl auf Reiserückkehrer aus Risikogebieten zurückzuführen. "Wir beobachten erste Fälle, bei denen ein epidemiologischer Zusammenhang mit Reiserückkehrern naheliegt, die sich nicht an die geltenden Bestimmungen gehalten haben", teilte Barbara Nieters, Leiterin des Gesundheitsamtes des Kreises Viersen, am Freitag mit. Dadurch seien vermutlich zahlreiche vermeidbare Infektionsketten in Gang gesetzt worden. Eigentlich müssten sich die Urlauber aus Risikogebieten beim örtlichen Gesundheitsamt melden und sich in eine 14-tägige Quarantäne begeben. Bei Verstößen gegen die Verordnung droht ein Bußgeld.

Ein wichtiger Wert, um das Infektionsgeschehen vergleichbar zu machen, ist die Zahl der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner, die innerhalb von sieben Tagen gemeldet werden. Der landesweite Durchschnitt für NRW lag hier laut Landesgesundheitsministerium am Freitag bei 12. Er war damit deutlich höher als in anderen Bundesländern. In fünf Kreisen und kreisfreien Städten lag der Wert am Freitag sogar über 20, zum Beispiel in den Kreisen Kleve und Düren.

Die Zahl der bundesweiten Neuinfektionen lag nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) am Freitag bei 1147. Damit wurde der höchste Wert seit Anfang Mai erreicht. Bereits am Donnerstag lag die Zahl der Neuinfektionen mit 1045 Fällen erstmals wieder über der Schwelle von 1000. Zuvor war sie das letzte Mal am 7. Mai überschritten worden. Danach war die Zahl in der Tendenz gesunken, seit Ende Juli steigen die Werte wieder. Der Höhepunkt bei den neuen Ansteckungen wurde Anfang April mit mehr als 6000 erreicht.

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