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Sprunghafter Anstieg bei Omikron-Fällen


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Sprunghafter Anstieg bei Omikron-Fällen

Von dpa
17.12.2021Lesedauer: 2 Min.
Corona-SchnelltestVergrößern des BildesTestergebnisse von Corona-Schnelltests. (Quelle: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/Symbolbild/dpa-bilder)
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Die Gesamtzahl der bestätigten Omikron-Fälle und engeren Verdachtsfälle auf die neue Virusvariante hat sich in Nordrhein-Westfalen innerhalb nur weniger Tage vervielfacht. In der Datenbank des Landeszentrums für Gesundheit werden mit Stand Freitag 0.00 Uhr insgesamt 607 Fälle mit einem zweifelsfreien Nachweis durch Sequenzierung und Verdachtsfällen durch spezifische PCR-Tests mit Hinweisen auf Omikron geführt, teilte das NRW-Gesundheitsministerium am Freitag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Das ist fast das Dreifache der Gesamtzahl von Montag, als 203 Fälle registriert waren. Am Mittwoch vergangener Woche waren es lediglich 23 in NRW.

Die Omikron-Fälle seien über das gesamte Bundesland verteilt, sagte Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU). "Eine neue Variante hält man aller Wahrscheinlichkeit nach schlicht und ergreifend nicht auf", verdeutlichte er. Mit den Corona-Schutzmaßnahmen und den beschleunigten Impfungen könne man diesen Prozess jedoch verzögern. Das habe großen Wert, je später es hohe Zahlen werden, desto besser. "Mit Verzögern kauft man sich Zeit, damit die Wissenschaft uns mehr über dieses Virus sagen kann", sagte Laumann. Jede Woche Verzögerung sei da ein großer Gewinn. Man wisse einiges über die neue Variante. Wahrscheinlich sei sie ansteckender als die noch dominierende Delta-Variante. Was die Krankheitsverläufe angehe, könne man bezogen auf Europa noch keine Definition abgeben.

Laumann verwies darauf, dass allein in Nordrhein-Westfalen seit Beginn der Impfkampagne an Weihnachten vor einem Jahr rund 32 Millionen Impfdosen verabreicht worden seien. Allen Menschen in Nordrhein-Westfalen sei ein Impfangebot gemacht worden. Bei den Auffrischungsimpfungen liege NRW im Vergleich der Bundesländer aktuell auf Platz 2. In der vergangenen Woche habe es aber auch rund 100 000 Erstimpfungen in NRW gegeben. Die Impfungen seien eine gigantische Leistung aller Beteiligten, man sei sehr gut aufgestellt.

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