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Corona-Pandemie: Deutlich weniger Windpocken-Infektionen


Düsseldorf
Corona-Pandemie: Deutlich weniger Windpocken-Infektionen

Von dpa
17.01.2022Lesedauer: 1 Min.
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Wegen der Corona-Pandemie und den Schutzmaßnahmen haben sich in Nordrhein-Westfalen 2021 deutlich weniger Menschen mit Windpocken angesteckt. 819 Fälle wurden im vergangenen Jahr gemeldet, wie die AOK Nordwest am Montag mitteilte. 2020 gab es demnach mehr als 1800 gemeldete Windpocken-Erkrankungen im Land, 2019 waren es sogar noch rund 4100.

"Wir gehen davon aus, dass die Kontaktbeschränkungen, Abstands- und Hygieneregeln sowie die Kita- und Schulschließungen zu diesem starken Rückgang geführt haben, denn Auslöser für Windpocken ist das sogenannte Varizellen-Zoster-Virus, das durch Tröpfcheninfektion über die Luft übertragen wird", sagte AOK-Vorstandsvorsitzender Tom Ackermann. Die Entwicklung lasse sich bundesweit beobachten.

Windpocken zählen nach Angaben der AOK zu den häufigsten Kinderkrankheiten. Die Krankenkasse empfiehlt, insbesondere Kinder dagegen impfen zu lassen. Nach den Angaben der Ständigen Impfkommission (Stiko) sollten Kinder im Alter von etwa elf Monaten die erste Spritze bekommen - mit etwa 15 Monaten sollte dann die zweite Impfung folgen.

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