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Düsseldorf: Staatskanzlei verteidigt Wüst-Foto – keine Corona-Regeln?


Foto-Termin des Ministerpräsidenten
Wüst ohne Maske und Abstand – Staatskanzlei reagiert

Von dpa
Aktualisiert am 18.01.2022Lesedauer: 1 Min.
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (3. v.r.): Dieses Foto des CDU-Politikers sorgte in den Sozialen Medien für Ärger.Vergrößern des BildesNordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (3. v.r.): Dieses Foto des CDU-Politikers sorgte in den Sozialen Medien für Ärger. (Quelle: Norbert Prümen/dpa-bilder)
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Die Eröffnung eines Windparks sollte ein freudiger Anlass sein – doch ein Sturm der Empörung kam CDU-Ministerpräsident Hendrik Wüst in die Quere. Nun hat seine Staatskanzlei reagiert.

Die Düsseldorfer Staatskanzlei hat ein Foto gerechtfertigt, auf dem Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) ohne Maske und Abstand mit acht weiteren Menschen posiert.

Das Bild war am vergangenen Freitag bei einem Termin in einem Windpark in Issum am Niederrhein entstanden. Wüst und die anderen Akteure drückten für das Foto gemeinsam auf einen roten Knopf und schalteten so symbolisch die von Anwohnern als störend empfundenen blinkenden Warnlampen auf den Windrädern aus.

Düsseldorf: Staatskanzlei verteidigt Foto-Termin

"Der Termin im Windpark Issum hat unter den Voraussetzungen von 2G plus stattgefunden: Alle Teilnehmenden waren geimpft oder genesen und zusätzlich geboostert oder mussten einen aktuellen negativen Corona-Test vorweisen", teilte ein Sprecher der Staatskanzlei am Dienstag mit.

Im Freien habe es bei der Veranstaltung keine Maskenpflicht gegeben. "Im Außenbereich hat der Ministerpräsident für einige wenige Momente der Fotos seine Maske kurz abgenommen. Auch dies geschah unter Einhaltung der Corona-Regeln."

Zuvor hatte die "Rheinische Post" berichtet, dass sich Nutzer bei Facebook in Kommentaren zu dem Bild über das Verhalten des Ministerpräsidenten beschwert hätten. "Dass Ministerpräsident Wüst auf diesem Bild ohne Maske zu sehen ist, ärgert ihn wahrscheinlich mehr als alle anderen", sagte die Grünen-Landesvorsitzende Mona Neubaur vor Journalisten in Düsseldorf. "Es ist mehr als unglücklich, weil er eine Vorbildfunktion hat." Sie könne den öffentlichen Ärger verstehen, wolle Wüst "aber nicht aktiv an den Pranger stellen als schlechtes Vorbild".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Dpa
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