Nachrichten
Wir sind t-online

Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.

Aktivist klebt sich bei Habeck-Rede an Bühne

Von dpa, t-online, ads

Aktualisiert am 14.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Robert Habeck (r, Bündnis 90/Die Grünen) spricht mit dem Demonstranten (l): Der Minister beantwortete ihm eine Frage.
Robert Habeck (r, Bündnis 90/Die Grünen) spricht mit dem Demonstranten (l): Der Minister beantwortete ihm eine Frage. (Quelle: David Young/dpa-bilder)
Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo
Schlagzeilen
AlleAlle anzeigen

Symbolbild für einen TextRKI: Inzidenz sinkt – Anstieg bei BA.5-VarianteSymbolbild für einen TextRandale bei Eintracht-Feier in FrankfurtSymbolbild für einen TextEd Sheeran ist überraschend Vater gewordenSymbolbild für einen Text135 Millionen Euro für Mercedes-CoupéSymbolbild für einen TextBund macht fast 140 Milliarden neue SchuldenSymbolbild für einen TextBundestag winkt LNG-Gesetz durchSymbolbild für einen TextHohe Welle reißt Familie in den TodSymbolbild für einen TextFußballlegende tritt Fan auf SpielfeldSymbolbild für einen TextKomponist Vangelis ist totSymbolbild für einen Text400 Reisende in Hitze-ICE gefangenSymbolbild für einen Watson TeaserBoris Becker meldet sich erstmals aus Gefängnis

Bei einer Rede von Wirtschaftsminister Habeck in Düsseldorf hat sich ein junger Mann an die Bühne geklebt. Er kritisierte den Grünen-Politiker offenbar für geplante Öl-Bohrungen in der Nordsee.

Ein mutmaßlicher Klima-Aktivist hat eine Rede von Robert Habeck (Grüne) zum Abschluss des Landtagswahlkampfs in NRW gestört. Er klebte sich mit seiner Hand an die Bühne, auf der der Wirtschaftsminister sprach.

"Du stellst eine Frage, ich antworte und dann mache ich weiter in meiner Rede, okay", sagte der Grünen-Politiker zu dem Störer am Freitag in Düsseldorf. Der junge Mann wollte von dem Minister wissen, warum er in der Nordsee nach Öl bohren wolle.

Habeck: "Strategische Dummheit" führte zu Energie-Abhängigkeit

"Es ist kein Widerspruch, dass wir in einer Zeit, wo Bräsigkeit oder strategische Dummheit der Vorgängerregierung uns in eine Abhängigkeit von einem Diktator geführt hat, die jetzt mindestens indirekt seinen Krieg unterstützt, schnell versuchen wegzukommen von den fossilen Energien aus Russland", sagte Habeck. Dafür müsse man Entscheidungen treffen, die zunächst wie ein Widerspruch aussehen würden.

Der Wirtschaftsminister rief außerdem dazu auf, die Grünen zu wählen, insbesondere in den krisenhaften Zeiten. "Dafür sind wir gegründet worden, in der Krise den Unterschied zu machen und die Krisen zu überwinden", so Habeck.

Düsseldorf: Aktivist gehört offenbar "Letzter Generation" an

Die Klimaaktivismus-Gruppe "Letzte Generation" machte auf Twitter auf die Aktion aufmerksam. Der junge Mann trug bei der Aktion zudem ein T-Shirt mit dem Namen der Gruppe und "Stoppt den fossilen Wahnsinn". Die "Letzte Generation" war zuvor vor allem durch Festklebe-Aktionen auf Straßen in ganz Deutschland bekannt geworden.

ANZEIGEN
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Meistgelesen
Die Schlinge zieht sich zu
Russland-treue Einheiten rücken in der Region um Severodonetsk vor.


Habeck hält dem Demonstranten ein Mikrofon hin: Er ist offenbar Klima-Aktivist.
Habeck hält dem Demonstranten ein Mikrofon hin: Er ist offenbar Klima-Aktivist. (Quelle: David Young/dpa-bilder)

In NRW wird am Sonntag ein neuer Landtag gewählt. Die Spitzenkandidatin der Grünen, Mona Neubaur warb: "Bitte nehmen Sie Ihre Nachbarinnen und Nachbarn mit. Erzählen Sie Ihren Arbeitskollegen, Ihren Sportfreunden davon. Rufen Sie Ihre Exfrau an, den Ex-Freund."

Weitere Artikel

Festnahme in Rommerskirchen
Mann schießt auf offener Straße und verletzt zwei Personen
Einsatzkräfte der Polizei am Tatort: Der schwer verletzte Mann musste in ein Krankenhaus geflogen werden.

Ermittlungen in Düsseldorf
Leichenfund in Parkhaus – Polizei sucht Zeugen
Ein Parkhaus am Düsseldorfer Flughafen (Symbolbild): Wer hat am Parkhaus 1 Beobachtungen gemacht?

Rassistische Mitarbeiteranweisungen?
Düsseldorfer Bar verwehrt Schwarzen den Zutritt
Die Partymeile in Düsseldorf (Symbolbild): Zwei Gäste durften nicht mitfeiern – wegen ihrer Hautfarbe.


Neubaur versprach in ihrer Rede weiter, sich für erneuerbare Energien wie Windkraft einzusetzen. "Eine der ersten Dinge, die wir machen werden, ist, diesen ideologischen, pauschalen Mindestabstand von 1.000 Metern in Nordrhein-Westfalen abzuschaffen."

Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingANZEIGEN

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Bündnis 90/Die GrünenNordseeRobert HabeckTwitter

t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online folgen
FacebookTwitterInstagram

Das Unternehmen
Ströer Digital PublishingJobs & KarrierePresseWerbenKontaktImpressumDatenschutzhinweiseDatenschutzhinweise (PUR)Jugendschutz



Telekom
Telekom Produkte & Services
KundencenterFreemailSicherheitspaketVertragsverlängerung FestnetzVertragsverlängerung MobilfunkHilfeFrag Magenta


TelekomCo2 Neutrale Website