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Hattingen: Gewehrkugeln treffen Zeitungsboten – SEK-Einsatz in Berlin


Mehrere Gewehrschüsse trafen
Mann feuert Kugelhagel auf Zeitungsboten ab – SEK-Einsatz

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 13.03.2023Lesedauer: 2 Min.
SEK-Einsatz (Symbolbild): Der mutmaßliche Schütze kam in U-Haft.Vergrößern des BildesSEK-Einsatz (Symbolbild): Der mutmaßliche Schütze kam in U-Haft. (Quelle: Gruber/imago images)
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"Es hätte jeden treffen können", sagt die Polizei: Nachdem in NRW ein 33-jähriges Zufallsopfer in seinem Auto angeschossen wurde, klickten in Berlin die Handschellen.

Ein Sondereinsatzkommando der Polizei hat in Berlin einen Verdächtigen festgenommen. Dem Mann wird vorgeworfen, mehrfach auf einen Zeitungsboten geschossen zu haben. Eine Polizeisprecherin sagte t-online, es habe sich um einen regelrechten Kugelhagel gehandelt. Tatwaffe war ein Gewehr, wie die Polizei am Montag mitteilte.

Die Attacke ereignete sich demnach bereits in der Nacht zu Samstag gegen 3.10 Uhr in der Straße am Schellenberg in Hattingen. Wie der Zeitungsbote der Polizei berichtete, saß er in seinem Auto, als er auf der Straße einen dunkel gekleideten Mann sah, der eine Waffe aus seinem Wagen holte, anlegte und feuerte.

Polizei: "Er hatte großes Glück"

Mindestens zwei Kugeln trafen: Der 32 Jahre alte Bote wurde schwer im Bereich des Armes verletzt, kam aber mit dem Leben davon.

"Er hatte großes Glück", erklärte die Polizeisprecherin weiter. "Wenn so viele Schüsse abgefeuert werden, kann auch schnell der Kopf oder ein lebenswichtiges Organ getroffen werden." Wie viele Schüsse genau fielen, müsse noch ermittelt werden.

Keine Hinweise auf psychische Störung

Völlig bizarr: Der Bote scheint ein absolutes Zufallsopfer gewesen zu sein. "Wir müssen davon ausgehen, dass es jeden hätte treffen können", sagte die Polizeisprecherin.

Die Mordkommission der Polizei Hagen übernahm die Ermittlungen. Ins Visier der Fahnder geriet ein 32-jähriger Mann, der in Oberhausen gemeldet ist. Seine Spuren führten nach Berlin, wo am Sonntagabend das SEK zuschlug und die mutmaßliche Tatwaffe sicherstellen konnte.

Am Montag wurde der 32-Jährige einem Haftrichter vorgeführt, seitdem befindet er sich in U-Haft. Vorgeworfen wird ihm laut der Polizeisprecherin versuchter Totschlag. Das Motiv des Mannes sei unklar. Hinweise auf eine psychische Störung gebe es ersten Erkenntnissen zufolge nicht.

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