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Gelsenkirchen: Zweijährige von E-Scooter erfasst – schwer verletzt


In der Gelsenkirchener Fußgängerzone
Teenager auf E-Scooter fahren Kleinkind um – schwer verletzt

Von t-online, alh

06.06.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0164689994Vergrößern des BildesElektro-Tretroller (Symbolbild): Die Mädchen waren zu zweit auf dem E-Scooter in der Fußgängerzone gefahren. (Quelle: IMAGO/Gottfried Czepluch)
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Ein Zusammenstoß mit einem E-Scooter verletzt eine Zweijährige schwer. Es ist bereits der dritte E-Scooter-Unfall in Gelsenkirchen innerhalb von einer Woche.

Am Montagnachmittag wurde ein zweijähriges Mädchen in Gelsenkirchen bei einem Unfall mit einem E-Roller in der Altstadt schwer verletzt. Das teilte die Polizei Gelsenkirchen am Dienstag mit.

Der Unfall geschah in einer Fußgängerzone in der Bahnhofstraße. Eine 17-Jährige fuhr zusammen mit einer Freundin auf dem Roller, als sie mit dem Kleinkind zusammenstoßen. Das Kind erlitt schwere Verletzungen, Lebensgefahr bestand allerdings nicht, so die Polizei. Passanten hatten den Notarzt gerufen, das Kind kam zur stationären Behandlung ins Krankenhaus.

Die 17-jährige E-Scooter-Fahrerin wurde nur leicht verletzt. Wie schnell die Gelsenkirchenerin gefahren ist, ist unklar.

Spezielle Verkehrsregeln für E-Scooter

Es ist nicht der erste Unfall mit einem E-Scooter in Gelsenkirchen. Bereits am vergangenen Wochenende kam es zu zwei Zusammenstößen: In der Gelsenkirchener Altstadt verletzte sich ein zweijähriger Junge schwer am Kopf, in Schalke kam ein Fußgänger mit leichten Verletzungen davon.

Auch für E-Scooter-Fahrer gelten gewisse Regeln im Straßenverkehr. So ist zum Beispiel das Fahren in den Fußgängerzonen verboten – auch in Einbahnstraßen oder auf Gehwegen. Die Roller sind für Radwege und Fahrradstreifen gedacht, da sie bis zu 20 km/h schnell fahren können.

Der ADAC informiert, dass für E-Scooter kein spezieller Führerschein notwendig sei. Das Mindestalter liege bei 14 Jahren. "Gerade junge Leute fahren mit den Scootern und sind sich den Gefahren vielleicht noch nicht bewusst", sagte ein Polizeisprecher t-online.

Appell: Rücksichtnahme im Straßenverkehr

Die Polizei sei sich der Problematik der Elektro-Roller-Unfälle bewusst und wolle dem Phänomen entgegenwirken, sagte der Sprecher. Besonders gefährlich, aber auch verboten, sei es, zu zweit auf dem Fahrzeug zu fahren.

Die Polizei versuche, die Gefahren, die von den E-Scootern ausgehen, zu reduzieren. "Das könnten wir vielleicht mit mehr Kontrollen und auch in Absprache mit der Stadt schaffen", so der Polizeisprecher.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizei Gelsenkirchen vom 06. Juni 2023
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizei Gelsenkirchen vom 03. Juni 2023
  • Telefonat mit der Polizei Gelsenkirchen
  • ADAC: "E-Scooter: Diese Regeln gelten für Elektro-Tretroller"
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