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Silvester in Essen und Mülheim: "Einsatzstarke Nacht" – Bilanz der Polizei


Viele Einsätze der Polizei
So verlief die Silvesternacht in Essen und Mülheim

Von t-online, jum

Aktualisiert am 02.01.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0382118825Vergrößern des BildesSilvesterfeuerwerk in Essen (Archivbild): Die Polizei in der Ruhrgebietsstadt zog einen Tag nach den Feierlichkeiten eine positive Bilanz. (Quelle: IMAGO/Gottfried Czepluch)
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Die Silvesternacht in Essen und Mülheim ist weitestgehend ruhig verlaufen. Wie die Polizei in einem offiziellen Statement mitteilte, gab es dennoch einige Einsätze.

Die Polizei in den Ruhrgebietsstädten Essen und Mülheim an der Ruhr hat eine einsatzstarke Silvesternacht hinter sich. Das gab die Polizei am Montag in einem offiziellen Statement bekannt. Demnach sei zum Jahreswechsel die größte Personengruppe mit etwa 4.000 Personen auf dem Essener Kennedyplatz festgestellt worden. In Mülheim an der Ruhr traf sich die größte Gruppe mit etwa 50 Personen an der Zentralhaltestelle in der Stadtmitte.

Insgesamt handelte es sich aus polizeilicher Sicht aber um eine durchaus normale Silvesternacht mit typischen Einsätzen, die die Intensität des letzten Jahres nicht erreichte. Aufgrund der starken Kräftelage sei die Polizei immer wieder schnell vor Ort gewesen, um drohende Gefahren abzuwenden, Tatverdächtige zu stellen und zu identifizieren sowie durch Präsenz für einen geordneten Ablauf der Feierlichkeiten zu sorgen.

Laut Polizei sei es auch an diesem Silvester zu unsachgemäßen Verwendung von Pyrotechnik gekommen, bei der vereinzelt auch Einsatzkräfte und deren Fahrzeuge das Ziel von Raketen und Knallkörpern waren. So habe ein Mann um Mitternacht auf der Steeler Straße Polizisten mit Pyrotechnik beschossen. Er konnte identifiziert und vorläufig festgenommen werden. Dabei leistete er Widerstand und wurde ins Polizeigewahrsam verbracht.

Pyrotechnik und Brände hielten Polizei auf Trab

Auf dem Katernberger Markt beschoss laut Polizei zudem ein weiterer Mann ein fahrendes Polizeifahrzeug. Auch er konnte identifiziert und in Gewahrsam genommen werden. An Haltestellen am Katernberger Markt und am Philosophenweg in Freisenbruch sei es außerdem zu Sachbeschädigungen an Haltestellen gekommen. Täterhinweise dazu liegen laut Polizei derzeit nicht vor.

Gegen 0.40 Uhr sei der Brand eines Gebäudes auf der Burggrafenstraße gemeldet worden, den die Feuerwehr löschen konnte. Bei dem betroffenen Objekt handelt es sich um die Räumlichkeiten eines afghanischen Kulturvereins. Die Polizei hat laut eigener Aussage die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

In Mülheim an der Ruhr habe es über das übliche Einsatzgeschehen hinaus keine herausragenden Sachverhalte gegeben, so die Polizei.

Polizei stuft Videobeobachtung als positiv ein

Trotz der teils intensiven Einsatzlage zeigt sich die Polizei zufrieden hinsichtlich ihrer gesteckten Ziele, den Schutz von Einsatzkräften zu gewährleisten und Rechtsverstöße zu verfolgen.

Auch den Einsatz der mobilen Videobeobachtung bewertet die Polizei positiv. Die präventive Wirkung sei durchaus festzustellen gewesen, heißt es in der offiziellen Mitteilung. So sei beispielsweise am Altenessener Markt eine Sachbeschädigung an einem Mülleimer aufgezeichnet worden. Die Videoaufnahmen sollen nun in die Bearbeitung des Strafverfahrens einfließen.

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