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Essen: Verdi ruft zum Warnstreik bei Bus und Bahn auf – Ruhrbahn betroffen


Busse und Bahnen stehen still
Verdi ruft erneut zum Streik auf – auch Essen betroffen

Von t-online, jum

Aktualisiert am 13.02.2024Lesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:240202-935-39961Vergrößern des BildesEin Poster, auf dem "Streik" steht, klebt auf einer Bahn im Depot der Ruhrbahn in Essen (Archivbild): Auch am Donnerstag finden landesweit wieder Warnstreiks statt. (Quelle: Fabian Strauch/dpa)
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Die Gewerkschaft Verdi ruft erneut zum Streik im öffentlichen Nahverkehr auf. Auch in Essen dürften am Donnerstag viele Busse und Bahnen in den Depots bleiben.

Die Gewerkschaft Verdi hat für den kommenden Donnerstag, 15. Februar, zu einem ganztägigen Warnstreik in Nordrhein-Westfalen aufgerufen. Der Streik soll in der Nacht auf Donnerstag ab 3 Uhr bis Freitag 3 Uhr anhalten. Betroffen sein wird dann vor allem der ÖPNV, Busse und Bahnen dürften also zum größten Teil ausfallen.

Anlass für den Warnstreik sind die laufenden Verhandlungen zum Spartentarifvertrag "Nahverkehrsbetriebe für die Beschäftigten im kommunalen ÖPNV". "Wir liegen aktuell noch meilenweit auseinander. Während wir die Beschäftigten entlasten und somit den ÖPNV stärken wollen, setzen die Arbeitgeber auf verlängerte Arbeits- und Lebensarbeitszeiten. So wird der Fachkräftemangel nur dauerhaft verschlimmert!", erklärte Peter Büddicker, Branchenkoordinator Busse und Bahnen.

Streikbereitschaft bei der Ruhrbahn groß

Die Essener Ruhrbahn befindet sich auf einer von der Gewerkschaft Verdi veröffentlichten Liste der zum Streik aufgerufenen Unternehmen. Die Streikbereitschaft in der Essener Verkehrsgesellschaft ist erfahrungsgemäß hoch. "Der Streikaufruf von Verdi hat uns heute Morgen unerwartet erreicht", wird Ruhrbahn-Sprecherin Simone Klose von der "WAZ" zitiert.

Man werde am Donnerstag ähnlich fahren wie beim letzten Warnstreik Anfang Februar. "Die Nachtexpress-Linien werden tagsüber im Stundentakt eingesetzt", erklärt sie. Dieser "Streik-Fahrplan" gelte für die Zeit zwischen 5.30 und 23.30 Uhr. Beim letzten Warnstreik habe die Ruhrbahn 14 der insgesamt 19 Nachtexpress-Linien auch tagsüber eingesetzt. Die Geschäftsführung der Ruhrbahn prüfe zudem jetzt, ob am Donnerstag weitere Linien eingesetzt werden können, so die Sprecherin.

Heißt also: Bis auf wenige Linien dürfte der Bus- und Bahnbetrieb in Essen und Mülheim an der Ruhr am Donnerstag weitgehend stillstehen.

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