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Essen-Kettwig: Aufforstungsmaßnahmen an abgerutschtem Hang gestartet


Nach Hangrutsch in Kettwig
Stadt pflanzt Tausende Bäume

Von t-online, jum

20.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Japanese Media Visit SchalkeVergrößern des BildesDie Werdener Straße in Essen-Kettwig ist seit einem Hangrutsch im Februar gesperrt. (Quelle: Christof Koepsel/imago-images-bilder)
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Nach einem Hangrutsch in Essen-Kettwig starten die Aufforstungsarbeiten, die ein erneutes Abrutschen verhindern sollen. Tausende neue Bäume werden dafür gepflanzt.

Nach anhaltenden Regenfällen war im Februar ein Hang in Essen-Kettwig abgerutscht. In der Folge war die Werdener Straße langfristig gesperrt worden, da Erde und Steine auf die Straße gefallen waren und zum Risiko für die Verkehrsteilnehmer wurden. Um die abgerutschten Erdschichten und die Steine wegräumen zu können, waren sogar spezielle Maschinen nach Essen gebracht worden.

Auch zahlreiche beschädigte Bäume sind gefällt worden. Am Dienstag jedoch hat die Stadt mit der Aufforstung des Bereichs begonnen. Wie der "WDR" berichtet, sollen insgesamt rund 1.000 Bäume an der betreffenden Stelle gepflanzt werden. Diese sollen ein erneutes Abrutschen des Hangs zukünftig verhindern. Sie werden deshalb sehr nah aneinander gepflanzt, um herunterfallendes Material abfangen zu können.

Nach Informationen von "Radio Essen", handelt es sich dabei um verschiedene Baumarten wie Eichen, Eiben und Weißtannen, da diese mit dem Klimawandel besser zurechtkommen als andere Arten. Die Bäume seien von Azubis von "Grün und Gruga" in den Boden eingebuddelt worden. Hilfe habe es außerdem von Jägern und von den Johannitern gegeben. Die Kosten von etwa 7.500 Euro teile sich die Stadt mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald.

Zum weiteren Schutz wird der Hang zusätzlich mit einem Netz und einem speziellen Steinschlagzaun abgesichert, heißt es weiter. Dieses sei vor allem an Stellen nötig, die zu steil für die Anpflanzung von Bäumen seien.

Während der Arbeiten bleibt die Werdener Straße zwischen den Stadtteilen Kettwig und Werden weiterhin komplett gesperrt. Die Sperrung wird voraussichtlich noch mehrere Wochen andauern.

Verwendete Quellen
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