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Essen: 86-Jähriger soll Vierjährige überfahren haben – Unfallflucht


Senior flieht nach Unfall
86-Jähriger soll Vierjährige überfahren haben

Von dpa
Aktualisiert am 07.05.2021Lesedauer: 1 Min.
Eine Polizeistreife während der Fahrt (Archivbild): In Essen soll ein Senior ein Kind überfahren haben und anschließend geflüchtet sein.Vergrößern des BildesEine Polizeistreife während der Fahrt (Archivbild): In Essen soll ein Senior ein Kind überfahren haben und anschließend geflüchtet sein. (Quelle: Gottfried Czepluch)
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In Essen soll ein Senior mit seinem Pkw zwei Kinder an- und überfahren haben. Aufnahmen von Sicherheitskameras führten die Polizei nun zu dem 86-Jährigen.

Ein 86 Jahre alter Autofahrer aus Essen steht unter Verdacht, Anfang April ein vierjähriges Mädchen überfahren zu haben und anschließend geflüchtet zu sein. Bei dem Unfall war ein abbiegendes Auto ungebremst mit dem Mädchen und seinem Zwillingsbruder zusammengestoßen, die gerade im Beisein ihrer Mutter eine Straße überqueren wollten. Der Junge wurde an der Seite gestreift, das Mädchen geriet unter das Fahrzeug und wurde überrollt. Beide kamen in ein Krankenhaus.

Aufnahmen von Sicherheitskameras in der Nähe sowie Zeugenaussagen führten die Ermittler schließlich auf die Spur des Mannes. Der gab an, dass sein Wagen gerade in der Werkstatt sei. Sofort fuhren die Beamten dorthin. Das mutmaßliche Unfallfahrzeug befand sich bereits auf der Hebebühne, Teile waren schon abmontiert. Der Wagen wurde sichergestellt.

Kindern geht es gut

Ein Experte fand am vermuteten Kollisionspunkt blondes Haar – es stammte von dem Mädchen. Gegen den 86-Jährigen wird nun wegen Verkehrsunfallflucht ermittelt. Aussagen des Mannes zu dem Sachverhalt teilte die Polizei zunächst nicht mit.

"Den Kindern geht es den Umständen entsprechend gut", erklärte ein Polizeisprecher am Donnerstag. Vermutlich sei es einem Rucksack und einer dickeren Winterjacke zu verdanken, dass das Mädchen nicht noch schwerer verletzt wurde. "Beide Gegenstände wirkten bei dem Zusammenstoß wie ein Airbag."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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