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Sturmwarnung für NRW: "Wer raus muss, sollte auf sich aufpassen"


Sturm in NRW
Meteorologin warnt – "Wer raus muss, sollte aufpassen"

Von dpa
Aktualisiert am 20.10.2021Lesedauer: 1 Min.
Ein Blitz erhellt den Nachthimmel (Archivbild): In NRW wird es ungemütlich.Vergrößern des BildesEin Blitz erhellt den Nachthimmel (Archivbild): In NRW wird es ungemütlich. (Quelle: Tobias Hartl/Vifogra/dpa-bilder)
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In weiten Teilen Deutschlands ziehen erste Herbststürme auf. Auch in Nordrhein-Westfalen wird es ungemütlich: Der Deutsche Wetterdienst warnt vor orkanartigen Böen.

Die Menschen in Nordrhein-Westfalen müssen sich ab der Nacht zu Donnerstag auf Sturm einstellen. Ab Mitternacht hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) für das ganze Land eine Sturmwarnung herausgeben.

Bis ins Flachland müsse in ganz Nordrhein-Westfalen mit Sturm gerechnet werden, sagte Ines von Hollen, Meteorologin beim DWD in Essen, am Mittwoch. "Da kann man für keine Region in NRW Entwarnung geben", sagte sie.

DWD warnt vor Sturm in NRW: "Dachziegel könnten herumfliegen"

Wo es gewittrig werde und regne sowie in exponierten Lagen, bestehe zudem das Risiko von orkanartigen Böen, die über 100 Stundenkilometer erreichen könnten. Auch für Gipfellagen im Sauer- und Siegerland warnt der DWD vor solchen Windstärken.

Nordrhein-Westfalen befinde sich am Rande eines Sturmfelds, das vom Ärmelkanal über die friesischen Inseln bis zur Ostsee ziehe. Beginnend in der Eifel wandere das Sturmtief mit Gewittern in der Nacht zügig über Nordrhein-Westfalen und erreiche in den frühen Morgenstunden Ostwestfalen, erklärte von Hollen.

Nach einer kurzen Abschwächung sei dann ab dem Vormittag wieder mit ähnlich stürmischen Verhältnissen zu rechnen wie in der Nacht, sagte von Hollen. Erst im Laufe des Nachmittags lasse der Sturm langsam von Westen her nach.

"Wer morgen die Möglichkeit hat, im Homeoffice zu arbeiten, sollte das nutzen", riet die Meteorologin am Mittwoch. "Wer raus muss, sollte auf sich aufpassen." Bäume, die noch Laub trügen, könnten entwurzelt werden, lose Dachziegel umherfliegen oder nicht ausreichend gesicherte Baugerüste zur Gefahr werden, warnte von Hollen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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