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Essen Hauptbahnhof: "Reichsbürger" verweigert Maskenpflicht und rastet aus


"Massiver Widerstand"
Wegen Maskenpflicht – "Reichsbürger" rastet bei Kontrolle aus

Von t-online, nhe

Aktualisiert am 21.10.2021Lesedauer: 1 Min.
Polizisten kontrollieren die Maskenpflicht am Essener Hauptbahnhof (Archivbild): Ein mutmaßlicher Reichsbürger hat Beamte angepöbelt.Vergrößern des BildesPolizisten kontrollieren die Maskenpflicht am Essener Hauptbahnhof (Archivbild): Ein mutmaßlicher "Reichsbürger" hat Beamte angepöbelt. (Quelle: Udo Gottschalk/imago-images-bilder)
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Ein Dortmunder hat am Essener Hauptbahnhof Polizisten beleidigt und Widerstand geleistet – weil er keinen Mund-Nasen-Schutz trug. Der mutmaßliche "Reichsbürger" soll wiederholt die Legitimität der Bundesrepublik Deutschland geleugnet haben.

Im Essener Hauptbahnhof hat am Dienstagmittag ein mutmaßlicher "Reichsbürger" Polizisten beleidigt und provoziert. Grund dafür war die Maskenpflicht, wie die Beamten am Mittwoch mitteilten.

Demnach kontrollierten Bundespolizisten den Dortmunder gegen 11.30 Uhr, weil er keine medizinische Maske trug. Da er zunächst nicht auf die Polizisten reagierte, hielten die Einsatzkräfte ihn fest. Der 54-Jährige zeigte sich nach Angaben der Beamten sofort aggressiv und beleidigte sie. Außerdem habe er einen "Beamtenausweis" sehen wollen.

"Reichsbürger" randaliert in Essen: Widerstand gegen Polizei

Anschließend habe ihn die Polizei zur Wache gebracht – unter "massivem Widerstand". "Er hat sich stark gegen die Maßnahmen gewehrt. Er stemmte sich gegen die Mitnahme und ließ sich immer wieder fallen. Außerdem schlug er wiederholt die Hände der Polizeibeamten weg", so ein Sprecher der Bundespolizei zu t-online. "Er musste mit mehreren Kollegen in die Gewahrsamszelle gebracht werden".

Dabei habe er wiederholt die Legitimität der Bundesrepublik Deutschland geleugnet. Die Bundespolizei leitete daher neben einem Strafverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte auch ein Verfahren wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ein. So bezeichnete er die Beamten dem Sprecher zufolge unter anderem als "Nazi-Polizisten".

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