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"Dinner for One": Polizei führt Butler ab – Beamte drehen launige Fortsetzung


Beamte drehen launige Fortsetzung
"Dinner for One": Polizei führt Butler James ab

  • Matti Hartmann
Von Matti Hartmann

Aktualisiert am 01.01.2022Lesedauer: 2 Min.
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Freddie Frinton als Diener James und May Warden als Miss Sophie: Im TV-Klassiker "Dinner for One" trinkt er für vier, um seine Chefin glücklich zu machen.Vergrößern des Bildes
Freddie Frinton als Diener James und May Warden als Miss Sophie: Im TV-Klassiker "Dinner for One" trinkt er für vier, um seine Chefin glücklich zu machen. (Quelle: Annemarie Aldag/WDR/NDR/dpa-bilder)

Alle kennen den TV-Klassiker "Dinner for One". Aber am Ende bleiben Fragen. Zum Beispiel: Wie ergeht es Butler James eigentlich, nachdem er für vier gefeiert hat? Die Polizei Essen hat die Antwort.

"The same procedure as every year": Jedes Jahr zu Silvester bereitet Butler James dem deutschen TV-Publikum großes Vergnügen. Er kippt Sherry, Weißwein, Champagner und Portwein hinunter und kämpft Runde um Runde unerschrocken mit einem Tigerkopf. Alles für seine Chefin, deren Freunde Sir Toby, Admiral von Schneider, Mr. Pommeroy und Mr. Winterbottom leider nicht zur Party kommen konnten, weil sie schon tot sind.

Rund 20 Mal läuft der TV-Klassiker dieses Jahr im Fernsehen. Und wie immer blendet die Regie gnädig aus, wenn James am Ende des 18-minütigen Sketches Miss Sophie nach oben folgt, um noch einmal sein Bestes zu geben.

Auch die Polizei Essen lässt hier eine Lücke im Geschehen – befasst sich dafür aber in einer frisch gedrehten und nun im Internet veröffentlichten Fortsetzung mit der Frage, was passiert, wenn James nach getaner Arbeit den Weg nach Hause antritt.

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Polizei Essen: "Haben Sie was getrunken?"

Was zunächst erstaunlich ist: James verlässt das Anwesen nach einem erfrischenden Schluck aus der Blumenvase und einem letzten Gruß an den Tiger in einem Benz mit Mülheimer Kennzeichen. Schwankend setzt er sich ans Steuer, startet den Motor, fährt los – und wird schon kurz darauf rausgewunken.

"Guten Tag, Polizei Essen/Mülheim", sagt ein junger Beamter. "Wir haben Hinweise bekommen, dass hier eine Party stattgefunden hat. Haben Sie was getrunken?"

Das Ende vom Lied: Natürlich jagt das Alkoholtestgerät ordentlich hoch, zeigt 2,33 an. Der junge Polizist setzt erbarmungslos noch einen drauf, sagt: "Sie haben fünf Promille."

Dieser Wert sei "grenzwertig, mindestens" muss sich James noch verhöhnen lassen, dann wird er abgeführt. Die Moral von der Geschichte erklären der Beamte und eine Kollegin anschließend dem Publikum. Wer getrunken hat, solle bitte sein Fahrzeug stehen lassen. "Egal ob Auto, Fahrrad, Roller. Kommen Sie auf anderem Wege nach Hause. Oder schlafen Sie einfach da, wo Sie getrunken haben."

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