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Sturm "Ylenia" im Ruhrgebiet: Feuerwehr im Dauereinsatz


Sturm "Ylenia" im Ruhrgebiet
Feuerwehr im Dauereinsatz – weiteres Unwetter in NRW folgt

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 17.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Ein großer Baum auf der Strobelallee in Dortmund: In der Nähe des Signal-Iduna-Parks mussten Mitarbeiter der Stadt mit Kettensägen arbeiten.Vergrößern des Bildes
Ein großer Baum auf der Strobelallee in Dortmund: In der Nähe des Signal-Iduna-Parks mussten Mitarbeiter der Stadt mit Kettensägen arbeiten. (Quelle: news4 Video-Line)
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Das Unwetter hat das Ruhrgebiet fest im Griff: Sturm "Ylenia" sorgt in Dortmund und Essen für viele Einsätze der Feuerwehr. Eine Frau wurde schwer verletzt.

Im Ruhrgebiet musste die Feuerwehr wegen des Sturms "Ylenia" zu zahlreichen Einsätzen ausrücken. Mit dem Stand von 10.30 Uhr am Donnerstagvormittag vermeldete die Feuerwehr Dortmund rund 120 Einsätze.

Dabei handelte es sich in den meisten Fällen lediglich um Sachschäden. So fielen vielerorts Bäume auf Straßen oder Häuser, die von den Einsatzkräften entfernt werden mussten. Eine Frau sei aber auch schwer verletzt worden, heißt es seitens der Feuerwehr.

Ein massiver Baum blockierte am Morgen die Strobelallee an der Wittekindstraße in der Nähe des Signal-Iduna-Parks. Wie ein Reporter berichtet, waren Mitarbeiter der Stadt mit Kettensägen im Einsatz. Auch in Essen musste die Feuerwehr ausrücken. Hier blieb es verhältnismäßig ruhig. Die Feuerwehr vermeldete am Donnerstagmittag rund 50 sturmbedingte Einsätze.

In der Nacht kam es außerdem zu Behinderungen im Bahnverkehr. Nach Angaben der Deutschen Bahn waren vereinzelt Nebenstrecken im Raum Dortmund betroffen. Vorübergehend betraf das demnach insbesondere die Verbindung Dortmund-Münster. Dort stürzte ein Baum bei Capelle auf die Gleise. Alle Informationen zum Sturm im Bundesgebiet finden Sie in unserem Liveticker.

Sturm "Ylenia" im Ruhrgebiet": Unwetter hält an

Ein Ende des Sturms in Nordrhein-Westfalen ist derweil nicht in Sicht. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes müssen Menschen am Donnerstag noch mit starkem Sturm rechnen. "Das Gröbste ist erstmal durch, aber Richtung Mittag gibt es nochmal ein zweites Windmaximum vor allem im Norden und Osten NRWs", sagte Jan Kärger, Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes am Donnerstagmorgen in Essen.

"Richtung Süden NRWs ist die Wahrscheinlichkeit für orkanartige Böen geringer." Am Donnerstagmorgen bestand für den Norden, Osten und Süden des Bundeslands eine amtliche Unwetterwarnung für orkanartige Böen. Im Westen warnte der DWD vor schweren Sturmböen.

Entspannung der Lage am Nachmittag

Zurzeit gebe es in Nordrhein-Westfalen zudem eine gewisse Schauer- und Gewitteraktivität. Auch Orkanböen mit bis zu 120 Kilometern pro Stunde seien nicht ausgeschlossen. Am Nachmittag soll sich die Lage laut DWD dann im gesamten Bundesland etwas beruhigen.

Doch bereits am Freitag wird der nächste Sturm erwartet. Gegen Mittag werde der Wind dann wieder auffrischen. "Wir gehen davon aus, dass es vor allem in der Nordhälfte wieder orkanartige Böen geben wird", sagte der Meteorologe.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Twitter/Feuerwehr Dortmund
  • Twitter/Feuerwehr Essen
  • Eigene Recherchen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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