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Hessen: Innenminister Peter Beuth warnt vor prorussischen Desinformationskampagnen


Gezielte Falschmeldungen
Hessischer Innenminister warnt vor prorussischen Desinformationskampagnen

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 29.11.2022Lesedauer: 1 Min.
Hessens Innenminister Peter Beuth will einen Sonderermittler einsetzen.Vergrößern des BildesHessens Innenminister Peter Beuth spricht von "Fake News". (Quelle: Arne Dedert/dpa)
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Desinformationskampagnen von prorussischen Akteuren: In Wiesbaden soll darüber diskutiert werden, wie Fake News die freiheitliche Demokratie gefährden.

Hessens Innenminister Peter Beuth (CDU) hat im Zusammenhang mit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine vor gezielten Desinformationskampagnen prorussischer Akteure gewarnt. Nicht nur in Russland grassierten gezielte Falschmeldungen, sondern auch in deutschsprachigen Internetportalen, erklärte der Minister vor dem traditionellen Herbstgespräch des Landesamtes für Verfassungsschutz. Am Dienstagabend wollen Experten in Wiesbaden unter dem Motto "Angriff auf die Wahrheit" darüber diskutieren, wie Desinformation die freiheitliche Demokratie gefährdet.

Falschmeldungen über den Krieg vermischten sich mit unterschiedlichen Verschwörungserzählungen etwa über die Corona-Pandemie, wie Beuth erläuterte. "Hinter den gezielt verbreiteten Fake News hat sich eine ungute Mischung aus prorussischen Akteuren, Extremisten, Reichsbürgern, Corona-Leugnern und Verschwörungstheoretikern gebildet." Diesen Menschen sei gemein, dass sie dem Zusammenhalt der Gesellschaft mit ihren kruden Verschwörungserzählungen schaden und die Demokratie schwächen wollten, warnte der Minister.

Es sei wichtig, dass die Sicherheitsbehörden diese Desinformationskampagnen im Blick behielten und als Lügengeschichten entlarvten. Der Minister verwies auf ein Präventionsnetzwerk gegen Verschwörungserzählungen und Desinformation, das es seit Mai 2022 in Hessen gibt. Es stelle unter anderem Informationen zu den Hintergründen solcher Verschwörungserzählungen bereit und vermittele Kontakte zu Beratungsangeboten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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