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Hamburg-Winterhude: Brand in Flüchtlingsunterkunft – eine Person tot


Großeinsatz
Brand in Flüchtlingsunterkunft – eine Person tot

Von dpa, jl

Aktualisiert am 15.02.2023Lesedauer: 1 Min.
Brand in Winterhude: Eine Person wurde tot aufgefunden.Vergrößern des BildesBrand in Winterhude: Eine Person wurde tot aufgefunden. (Quelle: Elias Bartl / Blaulicht-News)
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Großeinsatz der Hamburger Feuerwehr: In Winterhude brannte ein Wohnheim. Eine Person wurde tot aufgefunden.

Nach dem Brand in einer Unterkunft für Flüchtlinge und Wohnungslose in Hamburg mit einem Toten hat das zuständige Landeskriminalamt (LKA) die Ermittlungen aufgenommen. Die Identität des Toten war zunächst unklar. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilt, handele es sich bei dem Opfer um einen 29 Jahre alten Bewohner aus dem Irak. Die Brandursache sei weiterhin unklar.

Passanten hatten am frühen Montagabend die Feuerwehr alarmiert, nachdem sie Flammen im Haus 18 der Wohnunterkunft am Tessenowweg im Bezirk Nord gesehen hatten. Bei Eintreffen von Feuerwehr und Polizei habe das Obergeschoss des aus Containern zusammengesetzten Gebäudes im Stadtteil Winterhude bereits in voller Ausdehnung gebrannt.

Ein 38 Jahre alter Bewohner hatte den Angaben zufolge vor Eintreffen der Feuerwehr noch versucht, selbst zu helfen. Dabei habe er eine Rauchvergiftung erlitten und sich an der Hand verletzt. Er sei anschließend in einem Krankenhaus ambulant behandelt worden.

Haus ist nicht mehr bewohnbar

Das Haus 18 ist vorerst nicht mehr bewohnbar und wurde nach Polizeiangaben insbesondere zur Ermittlung der Brandursache beschlagnahmt. Der städtische Betreiber Fördern und Wohnen habe inzwischen Notunterkünfte für zehn betroffene Bewohner organisiert.

Die Höhe des Sachschadens konnte vorerst nicht beziffert werden. Laut Feuerwehr hat der Brand im Obergeschoss eine Fläche von etwa 15 mal 25 Metern in Mitleidenschaft gezogen. Etwa 75 Einsatzkräfte konnten das Feuer am Montagabend löschen.

Verwendete Quellen
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