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Mordfall Gitta Schnieder: Neue Hinweise im Cold Case nach "Aktenzeichen XY"


Nach "Aktenzeichen XY"
Neue Hinweise im Cold Case Gitta Schnieder

Von t-online, aby

Aktualisiert am 23.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Polizisten durchsuchen ein Waldgebiet im Landkreis Harburg: Dort wurde Gitta Schnieder, Mutter eines damals sechs Jahre alten Jungen, im April 1989 getötet.Vergrößern des BildesPolizisten durchsuchen ein Waldgebiet im Landkreis Harburg: Dort wurde Gitta Schnieder, Mutter eines damals sechs Jahre alten Jungen, im April 1989 getötet. (Quelle: JOTO / Polizeidirektion Lüneburg / Montage)
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Vor 34 Jahren wurde Gitta Schnieder in einem Wald im Kreis Harburg getötet. Bringt die ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY… Ungelöst" den Durchbruch?

Am 10. April 1989 wurde die damals 45 Jahre alte Frühpensionärin Gitta Schnieder in einem Waldstück im Kreis Harburg beim Gassigehen mit ihrem Hund mit einem Messerstich getötet. Bis heute ist der Fall ungelöst. Am Mittwochabend war der Cold Case Thema in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY… Ungelöst". Nach der Ausstrahlung seien bis Donnerstagmittag insgesamt 45 Hinweise per Telefon und E-Mail im Münchener Studio und beim Sachgebiet Cold Case eingegangen, teilte die Polizeidirektion Lüneburg mit.

In den kommenden Tagen und Wochen sollen die Hinweise ausgewertet werden. "Alle Hinweise werden von uns konsequent und akribisch mit der gesamten Bandbreite der kriminalistischen Möglichkeiten überprüft", so Thilo Speich, Leiter des Sachgebietes Cold Case.

Mordfall Gitta Schnieder: Polizei bittet Zeugen weiter um Mithilfe

Die Polizei bittet weiterhin alle Personen, die Gitta Schnieder persönlich kannten oder Angaben zum Tatgeschehen geben können, sich mit den Ermittlern unter der Telefonnummer 04131/8306-1181 oder per E-Mail unter cold-case@pd-lg.polizei.niedersachsen.de in Verbindung zu setzen. Dies gelte auch dann, wenn sie zum damaligen Zeitpunkt bereits durch die Polizei befragt worden seien.

Gitta Schnieder war zum Tatzeitpunkt mit ihrem Hund spazieren gegangen und mit einem Messer getötet worden. Die Frühpensionärin war etwa 1,65 Meter groß und brünett, mit einer grünen Hose und einer hellgrauen Jacke bekleidet. Die Abteilung "Cold Case" in Lüneburg hat im Januar 2022 angefangen, sich mit dem Fall zu beschäftigen.

Ende Februar war das betroffene Waldstück zwischen den Ortschaften Holm-Seppensen und Sprötze noch einmal durchsucht worden. Mehr dazu lesen Sie hier. Dabei wurden nach Angaben der Ermittler insgesamt 150 Gegenstände gefunden, davon werden derzeit vier als ermittlungsrelevant eingestuft.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Pressemitteilung der Polizeidirektion Lüneburg vom 23. März 2023
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