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Verdi-Warnstreik: Flughafen Hamburg streicht alle Abflüge


35.000 Fluggäste betroffen
Warnstreik: Flughafen Hamburg streicht alle Abflüge

Von dpa
26.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Ein Gewerkschaftsvertreter klebt ein Plakat mit der Aufschrift "Warnstreik!" an die Anzeigetafel im leeren Terminal 2 (Archivbild): Auch am Montag wird am Hamburger Flughafen gestreikt.Vergrößern des BildesEin Gewerkschaftsvertreter klebt ein Plakat mit der Aufschrift "Warnstreik!" an die Anzeigetafel im leeren Terminal 2 (Archivbild): Auch am Montag wird am Hamburger Flughafen gestreikt. (Quelle: Jonas Walzberg/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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147 Flieger sollten am Montag in Hamburg abheben, doch wegen des Streiks der Gewerkschaft Verdi fallen sie aus. Auch Landungen wurden gestrichen.

Wegen des bundesweiten Verkehrstreiks der Gewerkschaft Verdi fallen am Montag am Hamburger Flughafen alle 147 Abflüge aus. Zudem hätten die Airlines bereits 79 der 152 geplanten Landungen gestrichen, teilte der Airport am Sonntag mit. Betroffen seien auch einzelne Flüge, die am Sonntag nach Beginn des Warnstreiks um 22 Uhr geplant gewesen seien. Ursprünglich hatte der Airport rund 35.000 Fluggäste erwartet.

Da die Sicherheitskontrolle während des Ausstands geschlossen sei, könnten keine Passagiere zu den Gates gelangen. Ankünfte seien zwar weiterhin möglich. Es müsse aber mit Verzögerungen und Flugstreichungen gerechnet werden. Der Flughafen bat die Fluggäste, sich über ihren Flugstatus auf dem Laufenden zu halten und gegebenenfalls Kontakt zu den Airlines aufzunehmen.

Nach dem Warnstreik rechnet der Flughafen am Dienstag mit einer starken Auslastung. Passagiere sollten deshalb etwas mehr Zeit einplanen. Insgesamt seien am Dienstag 134 Starts und 131 Landungen vorgesehen. Flughafen-Sprecherin Janet Niemeyer kritisierte den Warnstreik. "Viele haben lange für eine Reise gespart, die nun abgesagt werden muss." Sie forderte eine Lösung des Tarifkonflikts am Verhandlungstisch. "Es geht auch ohne Streiks - das ist die beste Option, gerade auch mit Blick auf die nahenden Osterferien."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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