t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalHamburg

Hamburg: Streit um Köhlbrandbrücke – Entscheidung über Neubau vertagt


Senatsabstimmung vertagt
Streit um Köhlbrandbrücke: Umweltsenator soll Zustimmung verweigern

Von t-online, mkr

Aktualisiert am 26.03.2024Lesedauer: 1 Min.
Blick auf die Köhlbrandbrücke im Hafen: Eine endgültige Entscheidung über einen Neubau sollte diese Woche fallen.Vergrößern des BildesBlick auf die Köhlbrandbrücke im Hafen: Eine endgültige Entscheidung über einen Neubau sollte diese Woche fallen. (Quelle: Horrmann Kislichko GbR/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Die Entscheidung über die Zukunft der Köhlbrandbrücke in Hamburg verzögert sich. Grund sollen Unstimmigkeiten zwischen Umwelt- und Wirtschaftsbehörde sein.

Die Entscheidung des Hamburger Senats zur zukünftigen Gestaltung der Köhlbrandbrücke ist vorerst verschoben worden. Das berichten NDR 90,3 und die "Hamburger Morgenpost" (Mopo) übereinstimmend. Ursprünglich hätte an diesem Dienstag eine Entscheidung über einen möglichen Neubau der Brücke fallen sollen.

Die Umweltbehörde habe kurzfristig Ergänzungen und Änderungen an den Plänen angemeldet, berichtet NDR 90,3. Eine endgültige Entscheidung werde wahrscheinlich erst nach Ostern getroffen, sagte eine Sprecherin der Umweltbehörde NDR 90,3.

Laut "Mopo" soll Umweltsenator Jens Kerstan (Grüne) seine Zustimmung zum Entwurf verweigert habe. Die Höhe des neuen Bauwerks sei einer der Streitpunkte gewesen. Dem Bericht zufolge soll es zwischen Umwelt- und Wirtschaftsbehörde deshalb "richtig dicke Luft" geben.

Bitte um Fristverlängerung soll abgelehnt worden sein

Der Entwurf sah vor, dass die neue Köhlbrandbrücke eine Höhe von 73,50 Metern erreichen soll, um auch den größten Containerschiffen die Passage zu ermöglichen. Experten warnen laut "Mopo" davor, dass eine Brücke in einer solchen Höhe sehr witterungsanfällig sei und eine kürzere Lebensdauer als niedrigere Brücken habe. Auch könnten häufige Sperrungen für den Lkw-Verkehr bei starkem Wind ein Problem darstellen.

Eine Bitte um Fristverlängerung seitens der Umweltbehörde wurde laut Zeitung anscheinend abgelehnt. Deshalb sei keine Zustimmung vom Umweltsenator erfolgt – das Thema wurde kurzfristig von der Tagesordnung gestrichen, so die "Mopo".

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website