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Niedersachsen: Sebastian Lechner ist neuer Landeschef der CDU


Neustart nach Wahl
Sebastian Lechner ist neuer Landeschef der CDU

Von dpa
21.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Sebastian LechnerVergrößern des BildesSebastian Lechner: Er ist neuer Vorsitzender der CDU in Niedersachsen. (Quelle: Swen Pförtner/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Nach dem Debakel bei der Landtagswahl und dem Rückzug von Bernd Althusmann hat die CDU in Niedersachsen einen neuen Vorsitzenden.

Sebastian Lechner ist neuer Vorsitzender der CDU in Niedersachsen. Auf einem Landesparteitag am Samstag in Braunschweig stimmten nach Partei-Angaben 88,5 Prozent der Delegierten für den 42-Jährigen – einen Gegenkandidaten gab es nicht.

Er wurde für zwei Jahre gewählt. Unmittelbar nach der Niederlage bei der Landtagswahl im vergangenen Herbst hatte der CDU-Spitzenkandidat Bernd Althusmann den Rückzug vom Landesvorsitz angekündigt. Er führte die Partei etwas mehr als sechs Jahre.

CDU in Niedersachsen: Neuer Chef will keine One-Man-Show

In seiner Rede betonte Lechner die Geschlossenheit seiner Partei. "Ich will keine One-Man-Show Sebastian Lechner." Er nannte als inhaltliche Schwerpunkte etwa die Bildungs- sowie Gesundheitspolitik. Lechner bekräftigte zudem die Forderung nach einem Pflegebonus für Beschäftigte in Kinderkliniken.

Neben Lechner sollte bei dem Parteitag der weitere Landesvorstand gewählt werden. Als Generalsekretär kandidierte am Samstag der Landtagsabgeordneter Marco Mohrmann, als stellvertretende Landesvorsitzende die Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann, die Europaparlamentsabgeordnete Lena Düpont sowie der frühere Landesfinanzminister Reinhold Hilbers.

Landtagswahl: Katastrophen-Ergebnis für die CDU

Die CDU kam bei der Wahl am 9. Oktober auf 28,1 Prozent – einen niedrigeren Wert hatte die Partei bei einer Landtagswahl in Niedersachsen zuletzt in den 1950er Jahren geholt. Die SPD regiert seit knapp zweieinhalb Monaten mit den Grünen – die CDU musste den Gang in die Opposition antreten.

Lechners Kandidatur galt in Teilen der Partei als umstritten, da er als Generalsekretär den missglückten Wahlkampf aus Sicht seiner Kritiker mit zu verantworten hatte.

Seit 2013 ist der CDU-Politiker Landtagsabgeordneter, von 2008 bis 2014 war er Landesvorsitzender der Jungen Union (JU) in Niedersachsen. Lechner wurde nach der Wahlniederlage bereits zum Fraktionsvorsitzenden im Landtag gewählt, wo die Christdemokraten die größte Oppositionsfraktion sind.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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