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Bollwerk Ihme-Zentrum: Stadt Hannover prüft Kündigung


Betonkoloss wird nicht fertig
Stadt denkt über Kündigung im Ihme-Zentrum nach

Von dpa
01.02.2023Lesedauer: 1 Min.
Das Ihmezentrum, ein brutalistischer Bau in Hannovers Stadtteil Linden-Nord (Archivbild): Weil die Sanierung nicht vorankommt, erwägt die Stadt nun die Kündigung der Verträge.Vergrößern des BildesDas Ihmezentrum, ein brutalistischer Bau in Hannovers Stadtteil Linden-Nord (Archivbild): Weil die Sanierung nicht vorankommt, erwägt die Stadt nun die Kündigung der Verträge. (Quelle: Andre Germar/imago images)
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Die Stadt Hannover ist offenbar höchst unzufrieden mit den Fortschritten im baufälligen Ihme-Zentrum. Jetzt erwägt das Rathaus Konsequenzen.

Seit Jahren zieht sich die Sanierung des Ihme-Zentrums hin. Offenbar zieht die Stadt jetzt die Kündigung des Mietvertrags in Betracht. Die endgültige Entscheidung stehe zwar noch aus, doch die Kündigung sei "eine ernsthafte Option", teilte Stadtsprecher Felix Weiper auf Anfrage mit. "Die Stadt ist mit dem fehlenden Baufortschritt beim Ihme-Zentrum nicht einverstanden und bereitet aktuell eine Entscheidung vor", sagte Weiper weiter.

Das Ihme-Zentrum ist ein Wohn- und Bürokomplex am Ufer der Ihme im Stadtteil Linden. Es gilt seit Jahren als sanierungsbedürftig, viele Anwohner sind von der Situation und dem Anblick genervt. Die Stadt unterhält derzeit noch rund 150 Arbeitsplätze des Fachbereichs Senioren in der Ihmepassage 3-7. Diese Arbeitsplätze sollen jedoch im Laufe des ersten Halbjahres 2023 in die Osterstraße verlegt werden.

Ab dem 1. Juli 2023 soll ein neuer Mietvertrag für den Ihmeplatz 5 in Kraft treten. Die Stadt könne von ihrem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen, wenn die vom Betreiber angekündigte Sanierung nicht rechtzeitig abgeschlossen werde.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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