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Schwimmbad in Celle wird wieder beheizt


Hannover spart weiter
Erste Schwimmbäder in Niedersachsen heizen wieder voll

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 03.02.2023Lesedauer: 2 Min.
Das Stadionbad in Hannover (Archivbild): In der Landeshauptstadt bleiben die Saunen weiter geschlossen.Vergrößern des BildesDas Stadionbad in Hannover (Archivbild): In der Landeshauptstadt bleiben die Saunen weiter geschlossen. (Quelle: Rainer Droese/imago images)
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Hallenbäder in Niedersachsen sparen Energie, indem sie die Wassertemperatur in den Becken senken. Hannover bleibt dabei, andere jedoch nicht.

In den Hallenbädern in Niedersachsen und Bremen wurde in den letzten Monaten verstärkt Energie gespart, indem die Wassertemperaturen gesenkt wurden – teilweise ist es jetzt damit wieder vorbei. In Göttingen war das Ziel des Energiesparens Ende Januar bereits erreicht und die Wassertemperatur in den Freizeitbecken wurde wieder angehoben. Eine Sprecherin sagte, dass "seit Samstag wieder Normaltemperatur" vorherrscht. In anderen Städten wie Hannover bleiben die Becken für die Leistungsschwimmer noch etwas kühler.

Besonders bei den Saunen konnte Energie eingespart werden. Ein Sprecher der Stadt Hannover sagte, dass "wir die Temperatur um ein oder zwei Grad gesenkt haben, das macht was aus beim Stromverbrauch". Die Gäste bemerken es kaum, aber insgesamt war der Januar in den städtischen Bädern so voll wie nie.

Energiesparmaßnahmen in Celle wieder zurückgenommen

In Hannover bleiben die Saunen geschlossen und in den Hallenbädern wurde die Temperatur in den Schwimmerbecken auf 25 Grad und in den Nichtschwimmerbecken auf 28 Grad reduziert. Ein Stadtsprecher sagte, dass im Moment dabei bleibe. "Wir haben uns entschieden, Energie zu sparen", so der Sprecher. Außerdem sei kein spürbarer Rückgang der Besucherzahlen festzustellen gewesen.

In Osnabrück wurden die Temperaturen nicht flächendeckend gesenkt, aber es wurden Warmbade-Tage abgeschafft und manche Saunen-Kabinen wurden zeitweise geschlossen. Ein Sprecher sagte, dass "wir nicht viel runtergedreht haben, deshalb müssen wir auch nicht wieder hochdrehen". Es wurde in den vergangenen Jahren viel in Energieeffizienz investiert.

Energieminister kritisiert Vorgehen

In Celle wurden bereits mehrere Energiesparmaßnahmen zurückgenommen. Die Stadt teilte am Dienstag unter anderem mit, dass es im Schwimmbad wieder wärmeres Wasser als zuvor geben solle. "Das ist ein ziemlich überraschender Alleingang, der in die völlig falsche Richtung zielt", kritisierte der niedersächsische Energieminister Christian Meyer (Grüne) das gesamte Vorgehen.

Auch in Bremen wurden die Wassertemperaturen gesenkt. In Sport- und Lehrschwimmbecken sowie in Plansch- und Solebecken ist das Wasser zwei Grad kälter als gewöhnlich. Doch das könnte sich ändern, da die Bremer Sportsenatorin Anja Stahmann (Grüne) um politische Zustimmung für das Ende der Temperaturabsenkungen wirbt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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