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Hundekot-Attacke: Führte sie an der Staatsoper Hannover zu Abokündigungen?


Neues Goecke-Stück wird aufgeführt
Führte Hundekot-Eklat zu Abokündigungen?

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 31.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Blick auf die Staatsoper in Hannover: Im Februar hatte Marco Goecke im Foyer des Opernhauses eine Kritikerin mit Hundekot attackiert.Vergrößern des BildesBlick auf die Staatsoper in Hannover: Im Februar hatte Marco Goecke im Foyer des Opernhauses eine Kritikerin mit Hundekot attackiert. (Quelle: Julian Stratenschulte/dpa)
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Zu den Ostertanztagen steht in Hannover ein Stück von Marco Goecke auf dem Programm – auch nach dem Hundekot-Eklat. Wirkt sich der Zwischenfall auf die Nachfrage aus?

Nach der Hundekot-Attacke von Marco Goecke hat es laut einer Sprecherin der Staatsoper Hannover keine Abonnement-Kündigungen gegeben. Die Staatsoper hält auch an der Premiere eines Tanzstücks ihres früheren Ballettdirektors fest. Das Stück "Walk the Demon" werde zu den Ostertanztagen aufgeführt, die Einstudierung übernehme die belgische Tänzerin Ralitza Malehounova gemeinsam mit Ballettmeister Ludovico Pace, teilte eine Sprecherin der Staatsoper mit.

Malehounova habe schon bei der Uraufführung des Stücks 2018 beim Nederlands Dans Theater die choreografische Assistenz übernommen. Die Ostertanztage dauern vom 2. bis zum 10. April.

Nach Hundekot-Attacke: Goecke hat Hausverbot in der Staatsoper

Goecke hatte am 11. Februar im Foyer des Opernhauses in Hannover eine Kritikerin mit Hundekot beschmiert. Zuvor hatte er der Journalistin vorgeworfen, immer "schlimme, persönliche" Kritiken zu schreiben. Das Staatstheater Hannover trennte sich in der Woche nach dem Angriff von dem 50-Jährigen.

Sein Vertrag als Ballettdirektor sei mit sofortiger Wirkung im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst worden, teilte die Intendanz mit. Auch das Hausverbot bleibe vorerst bestehen. Goeckes Stücke würden aber weiterhin in der Staatsoper Hannover aufgeführt.

"Niemand fordert uns auf, die Stücke abzusetzen"

Die Sprecherin erklärte auch, es gebe keine Zuschriften nach Goeckes Angriff auf die Journalistin: "Niemand fordert uns auf, die Stücke abzusetzen." Die Nachfrage bewege sich derzeit im "für die Jahreszeit und die Art der Stücke typischen Rahmen". Zudem würden die Stücke an einzelnen Abenden in Kombination mit Werken anderer Choreografinnen und Choreografen gespielt, daher gebe es keine Vergleichsmöglichkeit.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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