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Nach Hundekot-Attacke: Marco Goeckes Stück an der Staatsoper Hannover


Bei Ostertanztagen
Nach Hundekot-Attacke: Staatsoper zeigt Goecke-Stück

Von dpa
Aktualisiert am 01.04.2023Lesedauer: 1 Min.
Marco Goecke: Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den Choreografen.Vergrößern des BildesMarco Goecke: Der Balletchef war im Februar, eine Woche nach dem Angriff, von der Staatsoper Hannover entlassen worden. (Quelle: Bernd Weissbrod/Archiv/dpa-bilder)
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Nach dem Hundekot-Eklat hält die Staatsoper Hannover an einem Stück von Marco Goecke fest. Die Premiere findet jedoch ohne den früheren Ballettdirektor statt.

Auch nach der Hundekot-Attacke von Marco Goecke auf eine Journalistin hält die Staatsoper Hannover an der Premiere eines Tanzstücks ihres früheren Ballettdirektors fest. Das Stück "Walk the Demon" werde zu den Ostertanztagen aufgeführt, die Einstudierung übernehme die belgische Tänzerin Ralitza Malehounova gemeinsam mit Ballettmeister Ludovico Pace, teilte eine Sprecherin der Staatsoper mit.

Malehounova habe schon bei der Uraufführung des Stücks 2018 beim Nederlands Dans Theater die choreografische Assistenz übernommen. Die Sprecherin betonte, es habe nach dem Eklat keine Abonnement-Kündigungen gegeben. Die Ostertanztage dauern vom 2. bis zum 10. April.

Marco Goecke beschmierte Journalistin mit Hundekot

Goecke hatte am 11. Februar im Foyer des Opernhauses in Hannover eine Kritikerin mit Hundekot beschmiert. Zuvor hatte er der Journalistin vorgeworfen, immer "schlimme, persönliche" Kritiken zu schreiben. Das Staatstheater Hannover trennte sich in der Woche nach dem Angriff von dem 50-Jährigen.

Sein Vertrag als Ballettdirektor sei mit sofortiger Wirkung im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst worden, teilte die Intendanz mit. Auch das Hausverbot bleibe vorerst bestehen. Goeckes Stücke würden aber weiterhin in der Staatsoper Hannover aufgeführt.

Die Sprecherin erklärte auch, es gebe keine Zuschriften nach Goeckes Angriff auf die Journalistin: "Niemand fordert uns auf, die Stücke abzusetzen." Die Nachfrage bewege sich derzeit im "für die Jahreszeit und die Art der Stücke typischen Rahmen". Zudem würden die Stücke an einzelnen Abenden in Kombination mit Werken anderer Choreografinnen und Choreografen gespielt, daher gebe es keine Vergleichsmöglichkeit.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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