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Region Hannover: Babykatzen in Gailhof ausgesetzt – Peta bietet Belohnung


"Muss bestraft werden"
Babykatzen in der Region ausgesetzt – Peta schaltet sich ein

Von t-online, cch

12.05.2025 - 12:48 UhrLesedauer: 1 Min.
Jemand hält eine Babykatze in den Händen (Symbolbild): In der Region Hannover landeten fünf Katzenbabys in einem Graben.Vergrößern des Bildes
Jemand hält eine Babykatze in den Händen (Symbolbild): In der Region Hannover landeten fünf Katzenbabys in einem Graben. (Quelle: IMAGO/imagebroker/Oksana Schmidt)
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Unbekannte lassen fünf kleine Katzen in der Wedemark zurück. Nun setzt eine Tierrechtsorganisation eine Belohnung für Hinweise auf die Täter aus.

In der Wedemark (Region Hannover) sind Anfang Mai fünf Katzenbabys ausgesetzt worden. Nachdem t-online über den Fall berichtete, bietet die Tierrechtsorganisation Peta nun eine Belohnung für Hinweise an, die zur rechtskräftigen Verurteilung der Täter führen. 500 Euro bietet sie, wie sie am Montag in einer Pressemitteilung bekannt gibt.

"Muss bestraft werden"

"Wir möchten helfen aufzuklären, wer die fünf Katzenkinder im Graben 'entsorgt' und damit ihren Tod in Kauf genommen hat", so Lisa Redegeld von Peta. Die fünf etwa sechs Wochen alten Kitten waren von Passanten in einem Graben in Gailhof (Wedemark) entdeckt worden. Der ehemalige Halter hätte laut Redegeld das Tierheim um Hilfe bitten müssen, anstatt die Tiere sich selbst zu überlassen. "Sie einfach auszusetzen, ist tierschutzwidrig und muss bestraft werden."

Um das ehemalige Zuhause der Kitten zu ermitteln, hofft die Tierrechtsorganisation auf Hinweise aus der Bevölkerung. Wer den Vorfall beobachtet oder Informationen zu den ehemaligen Haltern hat, wird gebeten, sich bei der Polizei, beim Tierheim Hannover oder direkt bei der Tierrechtsorganisation zu melden. Letzteres geht telefonisch unter 0711/8605910 oder per E-Mail an whistleblower@peta.de (auch anonym).

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Kitten ausgesetzt – möglicherweise Tierquälerei

Die Tierschützer weisen darauf hin, dass das Aussetzen von Tieren laut Paragraf 3 des Tierschutzgesetzes verboten ist. Zudem könne es Straftatbestand der Tierquälerei nach Paragraf 17 des Gesetzes erfüllen. Ist dies der Fall, drohen Geld- oder Freiheitsstrafen von bis zu drei Jahren. In Fällen von misshandelten oder ausgesetzten Tieren setzt Peta regelmäßig Belohnungen aus.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung von Peta vom 12. Mai 2025 (per E-Mail)
  • instagram.com: Post von @tierheimhannover1844
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