Ex-"Hells Angel"-Boss Frank Hanebuth schießt gegen Iris Klein

Hilft Rockerboss Frank Hanebuth Iris Klein in ihrem Ehestreit mit Peter Klein? Hanebuth sagt: Nein. Und wird deutlich.

Schon wieder Ärger für Iris Klein – diesmal mit den Hells Angels. Zu Wochenbeginn kamen aus Kleins Umfeld Andeutungen, Frank Hanebuth, Ex-Präsident der Hells Angels von Hannover, habe ihr angeboten, er könne seine Gruppe "sensibilisieren", um Klein im Streit mit Ehemann Peter Klein und dessen neuer Partnerin Yvonne Woelke zu helfen.

Nun widerspricht der ehemalige Rocker-Boss deutlich: Er kenne "keinen dieser Z-Promis", sagte Hanebuth der "Bild"-Zeitung. Auch in Zukunft lege er keinen Wert auf "die Bekanntschaft dieser No-Names".

Hanebuth über Klein: "Unterste Schublade"

Auch Ehefrau Sarah, über die das Verhältnis zu Iris Klein entstanden sein soll, habe keine Verbindungen zu "diesen Vögeln" und wolle daran auch nichts ändern.

Außerdem kritisierte Hanebuth Iris Klein in der "Bild" für ihre Teilnahme am Dschungelcamp im Jahr 2013. Nur "des Geldes wegen irgendwelche Tierkadaver" zu essen, sei "unterste Schublade".

Hanebuth drohen 13 Jahre Haft

Hanebuth und seine Hells Angels verfügen auf der Urlaubsinsel Mallorca über viele Kontakte. Im Sommer 2013 wurde Hanebuth bei einer spektakulären Razzia auf Mallorca zusammen mit mehreren mutmaßlichen Mittätern festgenommen. Dort soll er, wie fast alle Mitverdächtigen, nach Angaben der Polizei ein "Luxusleben" geführt haben.

Nach zwei Jahren U-Haft in Spanien wurde Hanebuth 2015 auf Kaution entlassen. Aktuell drohen ihm 13 Jahre Knast wegen Geldwäsche, illegalen Waffenbesitzes und Bildung einer kriminellen Vereinigung. Mehr zu dem Prozess lesen Sie hier.