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Hannover: Immer mehr Schulen in Hannover setzen auf Container


Container als Klassenzimmer
Immer mehr Schulen in Hannover greifen zur Notlösung

Von t-online, dpa
17.09.2023Lesedauer: 2 Min.
imago 92863012Vergrößern des BildesEine Schule aus Containern (Archivbild): Viele Schulen setzen inzwischen auf mobile Raumeinheiten.
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Immer mehr Schulen in Niedersachsen setzen auf Container als Klassenzimmer. Laut einer Umfrage werden auch in Hannover Hunderte Container-Räume genutzt.

Container als Klassenzimmer an Schulen in Niedersachsen und Bremen sind mittlerweile keine Seltenheit mehr. Allein in Hannover wurden im vergangenen Schuljahr knapp 200 Container-Räume an etwa 40 Schulen genutzt. Das hat eine von der Deutschen Presse-Agentur durchgeführte Umfrage unter mehr als 30 Landkreisen und Städten ergeben.

Demnach werden Container-Räume aber auch in ländlichen Landkreisen wie Lüchow-Dannenberg oder Grafschaft Bentheim genutzt. Auch temporäre Auslagerungen während kürzerer Baumaßnahmen sind in den Zahlen enthalten.

Die Rückmeldungen seitens der Schulen bezüglich der mobilen Raumeinheiten seien "in der Regel positiv". Der Schulentwicklungsplan der Stadt betont, dass Container ein "effektives und geeignetes Mittel" seien, um den Raumbedarf kurz- bis mittelfristig zu decken.

Container als Notlösung an Schulen in Braunschweig

Ähnlich sieht es auch in Braunschweig aus: Derzeit nutzen 20 Schulen Container für den Unterricht, Betreuungsräume, Toiletten oder Mensa. Die meisten Container stehen an Grundschulen, lediglich drei weiterführende Schulen nutzen sie ebenfalls.

Im Landkreis Celle stehen an acht von 22 Schulen Container zur Verfügung. In Niedersachsen sind die Schulträger für die Schulräume zuständig, nicht das Land selbst. Das Kultusministerium betonte jedoch, dass schulfachlich und pädagogisch gegen den Einsatz von Containern nichts spreche. Die Ministeriumssprecherin teilte mit, dass die heute eingesetzten Container sehr modern gestaltet seien und keineswegs zwangsläufig auf Ablehnung stoßen würden.

Auch die Bildungsgewerkschaft GEW lehnt den Einsatz von Containern nicht ab. Der Landeschef Stefan Störmer wies darauf hin, dass Containerklassen grundsätzlich nur Provisorien seien, aber ein Symbol für Modernisierung darstellen könnten. Tatsächlich sind die meisten Container nur als Übergangslösungen geplant; fünf davon im Landkreis Schaumburg werden jedoch bereits als Dauerlösungen betrachtet.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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