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Serengeti-Park Hodenhagen: Airbus-Streit – Parkchef will Hannover verklagen


Probleme beim Transport
Kommt der Gastro-Airbus in den Serengeti-Park? Chef will nun klagen

Von t-online, MAS

06.12.2023Lesedauer: 1 Min.
Fabrizio Sepe, Geschäftsführer des Serengeti-Parks, steht in dem Airbus, der als Restaurant dienen soll. Das Vorhaben gestaltet sich allerdings als schwierig.Vergrößern des BildesFabrizio Sepe, Geschäftsführer des Serengeti-Parks, steht in dem Airbus, der als Restaurant dienen soll. Das Vorhaben gestaltet sich allerdings als schwierig. (Quelle: Ole Spata)
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Der Chefs des Serengeti-Parks gibt nicht auf: Laut eines Berichts will er die Region Hannover verklagen, damit der als Park-Restaurant geplante Airbus doch umsiedeln darf.

Eigentlich sollte ein ausrangierter Airbus A310 im Serengeti-Park in Hodenhagen als Restaurant genutzt und dort schon längst per Schwerlasttransport hingebracht werden sollen. Doch der Rumpf steht noch immer am Flughafen Langenhagen, darf nicht weitertransportiert werden. Die Region Hannover hat den Widerspruch des Parks gegen die nicht erteilte naturschutzrechtliche Befreiung für den Transport abgelehnt. Lesen Sie hier mehr dazu. Doch nun will der Serengeti-Park klagen.

Parkchef Fabrizio Sepe erklärt gegenüber der "HAZ", dass man noch bis 18. Dezember Zeit habe, Klage beim Verwaltungsgericht Hannover einzureichen. Zuvor hatte es noch ein Gespräch mit dem grünen Umweltdezernenten der Region, Jens Palandt, gegeben, das jedoch ins Leere lief.

Die Untere Naturschutzbehörde sieht beim Transport des Flugzeugs durch die Wedemark eine Gefahr für die Umwelt, weil Bäume beschädigt werden könnten. Die Transportmethode Reverse-Rigging, bei der Äste hochgebunden werden, sei jedoch von einer Sachverständigen als schonend eingestuft worden und könne grundsätzlich funktionieren, heißt es.

Doch der Region Hannover reicht "grundsätzlich" offenbar nicht, sie fürchtet dennoch Beschädigungen entlang der Strecke. Der Airbus-Transport sei mit den geltenden Gesetzen nicht vereinbar, so Palandt gegenüber der "HAZ".

Wie es nun weitergeht, muss das Verwaltungsgericht Hannover klären, sollte die Klage fristgerecht eingehen.

Verwendete Quellen
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