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Aquakulturen züchten mehr Fisch: Aal bleibt wichtigste Art


Hannover
Aquakulturen züchten mehr Fisch: Aal bleibt wichtigste Art

Von dpa
13.06.2021Lesedauer: 1 Min.
Junge AaleVergrößern des BildesJunge Aaale schwimmen in Transportkisten. (Quelle: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/ZB/Archivbild/dpa-bilder)
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Die niedersächsischen Aquakulturbetriebe haben 2020 etwas mehr Fische gezüchtet als im Vorjahr. Die erzeugte Menge in den Fischzuchten stieg um 6,1 Prozent auf 2749 Tonnen, wie das Landesamt für Statistik in Hannover mitteilte. Fast die Hälfte (43 Prozent) machte dabei erneut der Europäische Aal aus. Obwohl die produzierte Menge an Aalen im zweiten Jahr in Folge leicht um 15 Tonnen auf 1185 Tonnen zurückging, blieb Niedersachsen das größte Aalerzeugerland Deutschlands. Weitere wichtige Fischarten sind Lachs- und Regenbogenforellen, Karpfen und Saiblinge.

Einbußen mussten die Muschelfischer, die auch in der Statistik der Aquakulturbetriebe geführt werden, hinnehmen. Die Menge an Weichtieren, zu denen vor allem Muscheln zählen, ging im Vergleich zum Vorjahr um fast 800 Tonnen auf 1788 Tonnen zurück. Neben Fischen und Muscheln, Krebstieren und Rogen wurden 2020 in zwei Aquakulturbetrieben in geringen Mengen neuerdings auch Algen gezüchtet, wie das Landesamt berichtet.

Insgesamt gab es zuletzt 111 Aquakulturbetriebe im Land. Die meisten, jeweils 14 Betriebe, sind in den Kreisen Northeim und Göttingen angesiedelt. Im Gegensatz zur Fischerei steht bei der Aquakultur die Aufzucht und Haltung von Fischen, Muscheln, Krebsen und Algen dauerhaft unter menschlicher Kontrolle.

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