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Ministerin fordert mehr Impfbereitschaft in Pflegeberufen


Hannover
Ministerin fordert mehr Impfbereitschaft in Pflegeberufen

Von dpa
24.09.2021Lesedauer: 1 Min.
Daniela BehrensVergrößern des BildesDaniela Behrens (SPD), Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung in Niedersachsen. (Quelle: Moritz Frankenberg/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Nach Ansicht von Niedersachsens Gesundheitsministerin Daniela Behrens (SPD) haben sich bislang zu wenig Beschäftigte in Pflegeberufen gegen das Coronavirus impfen lassen. Die Impfquote unter den Beschäftigten in der Pflege variiere sehr stark, sagte Behrens am Freitag in Hannover. "Insgesamt sind die Impfquoten gerade für diesen so sensiblen Bereich aber noch zu niedrig." Sie appellierte, sich impfen zu lassen.

Von Oktober an würde in den Landkreisen und kreisfreien Städten flächendeckend mit den Auffrischungsimpfungen in den Alten- und Pflegeeinrichtungen begonnen. Dies biete dann allen Beschäftigten, die bisher noch nicht geimpft sind, noch einmal die Möglichkeit, die Corona-Schutzimpfungen nachzuholen.

Umfragen ergeben ein unterschiedliches Bild zu den Impfquoten in diesen Berufen. Laut Ministerium habe eine Online-Umfrage des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) zwischen dem 6. und 10. September ergeben, dass im Durchschnitt 65,5 aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Niedersachsen erstgeimpft waren, 86 Prozent davon zweifach. An der Umfrage nahmen demnach landesweit 373 Einrichtungen aus verschiedenen Bereichen, etwa der ambulanten oder vollstationären Pflege, teil.

Auf einen höheren Wert kommt laut Ministerium eine Umfrage unter Einrichtungen der niedersächsischen Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege, die im gleichen Zeitraum durchgeführt wurde. Dort wurde ein Wert von 86 Prozent an vollständigen Corona-Schutzimpfungen unter den Beschäftigten angegeben. An der Umfrage nahmen etwas mehr als 100 von 385 Einrichtungen teil, darunter etwa Krankenhäuser, sowie Einrichtungen aus der vollstationären Pflege oder der Tagespflege. Das Ministerium wies darauf hin, dass die Ergebnisse beider Umfragen nicht repräsentativ sind.

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