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Streugutlager und fittes Personal: Winterdienste bereit


Oldenburg
Streugutlager und fittes Personal: Winterdienste bereit

Von dpa
17.11.2021Lesedauer: 2 Min.
WinterdienstVergrößern des BildesEin Verkehrsschild „Schnee- oder Eisglätte“. (Quelle: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/dpa-bilder)
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Auf schneebedeckte und glatte Straßen ist Niedersachsen nach eigenen Angaben gut vorbereitet. "Insgesamt stehen rund 200 verwaltungseigene Winterdienstfahrzeuge mit über 700 Mitarbeitenden für den Einsatz bereit, außerdem wurden in großem Umfang Fremdfirmen mit der Wahrnehmung des Winterdienstes beauftragt", teilte die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr auf Nachfrage mit. Sie ist für Bundes-, Landes- und einen Teil der Kreisstraßen zuständig - der Winterdienst wird von den 56 Straßenmeistereien übernommen. Die Landesbehörde hat derzeit 106 Streugutlager. "Für die Wintersaison 2021/2022 stehen uns rund 90.000 Tonnen Streusalz zur Verfügung", hieß es.

Auch die Kommunen haben sich für die kalte Jahreszeit gerüstet. "Auf den Winter sind wir bestens vorbereitet", sagte zum Beispiel der Leiter des Abfallwirtschaftsbetriebes Stadt Oldenburg (AWB), Volker Schneider-Kühn. "Bei Schnee und Eisglätte sind je nach Bedarf acht große und neun kleinere Räum- und Streuwagen sowie weitere verschiedene Einsatzfahrzeuge unter Federführung des AWB im Einsatz." Die Lagerhalle für Streumittel in Oldenburg ist demnach mit rund 600 Tonnen gefüllt, Nachlieferungen sind möglich.

Der Klimawandel führt dem Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover (Aha) zu Herausforderungen für den Winterdienst. "Anstatt mit anhaltendem Schneefall ist vermehrt mit Reifglätte zu rechnen", teilte eine Aha-Sprecherin mit. Für die Nutzer von Fahrbahnen und Gehwegen sei dies schwieriger als eine festgefahrene Schneedecke. "Im Winterdienst ergeben sich dadurch in Hannover Veränderungen in Logistik, Technik und Streumitteleinsatz." Der Zweckverband hat sich früh auf die kalte Jahreszeit vorbereitet. "Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Straßenreinigung sowie die Kraftfahrer trainieren bereits im Spätsommer den Umgang mit den großen Räumfahrzeugen", hieß es.

Sobald es schneit, könne die komplette Winterdienstmannschaft eingesetzt werden. "260 Beschäftigte mit 40 großen sowie 60 kleinen Streu- und Räumfahrzeugen sind dann in Hannover unterwegs", so die Sprecherin. "Sie sorgen auf 2000 Kilometern Straße und Radwegen für freie Fahrt und machen Fußgängerüberwege rutschsicher." Wenn es die Wetterlage erfordert, könne rund um die Uhr geräumt und gestreut werden. Neben den Fahrzeugen stehen demnach 6000 Tonnen Salz, 3500 Tonnen Splitt und 2000 Tonnen Streusand bereit.

Auch die Stadt Goslar ist vorbereitet. "Je nach Witterung sind bis zu 53 Mitarbeiter des Betriebshofes mit bis zu 6 großen Räumfahrzeugen, 6 Traktoren, 5 Multifunktionsfahrzeugen und 5 Transportern im Einsatz", teilte eine Stadtsprecherin mit. Eine Firma unterstütze den städtischen Winterdienst etwa im Bereich von Bushaltestellen, Radwegen, Brücken und Kreuzungen. "Bei regulärem Winterwetter ist der städtische Winterdienst damit gut aufgestellt", so die Sprecherin. In Goslar liegen demnach rund 350 Tonnen Salz und 150 Tonnen Streusplitt für die Einsatzkräfte bereit.

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